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Thema

Klaus Wowereit

Kein Durchkommen. Auch der Berliner Frank Hördler (l.) scheitert am Iserlohner Torhüter Sébastien Caron.

Die Eisbären verwandeln gegen Iserlohn einen Rückstand in einen Vorsprung – und unterliegen dennoch 2:4

Von Katrin Schulze
Realsatire in Reinform: Wie baut man eine Autobahn, ohne eine Autobahn zu bauen?

Die SPD will die A 100 bauen, die Grünen nicht. Aber beide Parteien wollen zusammen regieren. Was für ein Dilemma! Lorenz Maroldt über die Kunst eine Autobahn zu bauen, ohne eine Autobahn zu bauen.

Von Lorenz Maroldt
Nach den zweiten Sondierungsgesprächen rücken SPD und Grüne näher zusammen.

Nach erfolgreichen Sondierungsgesprächen ist noch rot-grüne Überzeugungsarbeit nötig. Denn Wowereit traut den Grünen das Regieren nicht ohne Weiteres zu - und er traut nicht allen von ihnen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Ihnen gehören die Straßen Berlins: Den tausenden Läufern, die am Sonntag am Berlin-Marathon starten.

Am Wochenende ist die Innenstadt zum zweiten Mal in dieser Woche weitgehend dicht. Der Berlin-Marathon zieht tausende Läufer in die Stadt. Die BVG verlängert ihre U-Bahnzüge.

Von Christoph Stollowsky

Ab und an haben wir Erscheinungen, wilde Träume, die im wildesten Fall die Träume anderer Träumer beinhalten. So auch in der Vorwoche, als, wie sich in Gesprächen herausstellte, gleich mehrere Redaktionsmitglieder nahezu simultan träumten, sie seien Klaus Wowereit, der – angesichts schwindender Koalitionsoptionen – im Traum seinen Namensvetter Klaus Störtebeker anruft.

Vier Stunden mit den Grünen, dreieinhalb mit der CDU – und jedes Mal sei es harmonisch und konstruktiv gewesen. Soll bloß keiner Schlüsse daraus ziehen.

Vier Stunden mit den Grünen, dreieinhalb mit der CDU – und jedes Mal sei es harmonisch und konstruktiv gewesen. Soll bloß keiner Schlüsse daraus ziehen.

Jetzt wird geredet. Klaus Wowereit und SPD-Vertreter sprachen am Mittwoch mit der Grünen-Delegation, die von Renate Künast angeführt wurde.

Sollten sich SPD und Grüne in den nächsten Wochen auf eine Koalition einigen, stehen die Linken als verflossener Regierungspartner nicht als Stimmvieh zur Verfügung. Wowereit muss sich Mehrheit selbst organisieren.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Sollten sich SPD und Grüne in Berlin auf eine Koalition einigen, stehen die Linken als verflossener Regierungspartner nicht als Stimmvieh zur Verfügung. Klaus Wowereit muss sich seine Mehrheit selbst organisieren.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Infrastruktur: Hier gibt es wohl die meisten rot-schwarzen Gemeinsamkeiten. Die Verlängerung der A100, der Ausbau des Flughafens, die Sanierung der Charité womöglich mit Bundeshilfe – da sind SPD und CDU nicht weit voneinander weg.

Am Mittwoch treffen sich SPD und Grüne zu ersten Sondierungsgesprächen, einen Tag später sind Gespräche mit der CDU geplant. Eine Themen-Übersicht über Gemeinsamkeiten und Trennendes zwischen den möglichen Koalitionspartnern.

Von
  • Sabine Beikler
  • Werner van Bebber
Auf Nummer sicher: Eine Koalition mit den Piraten würde für eine stabile linke Mehrheit in Berlin sorgen.

Für Rot-Grün wird es eng. Doch es gibt in Berlin eine deutliche Mehrheit links der Mitte, schreibt Stephan-Andreas Casdorff in seinem Kontrapunkt. Wenn Klaus Wowereit stabil regieren will, dann sollte er den Piraten gezielt Verantwortung übertragen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Klaus Wowereit muss um die rot-grüne Mehrheit bangen.

Beide Parteien liebäugeln mit einem gemeinsamen Bündnis. Trotzdem wird die SPD auch mit der Union eine Koalition prüfen

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Mit 30 Mandaten zieht die Partei wieder ins Abgeordnetenhaus. Jetzt geht es nur noch um ein Ziel: mitregieren

Von Sabine Beikler
Renate Künast hat mit den Grünen zwar zugelegt, aber trotzdem gefühlt verloren.

Die Grünen haben seit fast vier Jahren keine Wahl mehr verloren und auch bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin deutlich zugelegt. Trotzdem ist die Partei nun enttäuscht. Ihnen sind die Machtfantasien zu Kopf gestiegen.

Von Christoph Seils

Rot-Rot ist Geschichte. Die CDU hat sich regeneriert, die Piraten entern das Abgeordnetenhaus. Wowereit stagniert und kann weitermachen. Doch die Aura des dreifachen Wahlsiegers ist auf Bundesebene kaum präsentabel.

Von Lorenz Maroldt

Sie holten ihr bestes Ergebnis – und sind die gefühlten Verlierer. Denn gemessen werden sie am Ziel, nach Stuttgart das zweite Bundesland zu erobern.

Sozialdemokraten gewinnen in Berlin trotz leichter Verluste Die CDU liegt deutlich vor den Grünen, die Piraten kommen ins Parlament und die FDP fällt raus

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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