
Nach dem Mietendeckel-Aus haben am Abend zahlreiche Menschen in Berlin protestiert. Zwischenzeitlich eskalierte der Protest, es kam zu Rangeleien.

Nach dem Mietendeckel-Aus haben am Abend zahlreiche Menschen in Berlin protestiert. Zwischenzeitlich eskalierte der Protest, es kam zu Rangeleien.

Ab 12. April soll die Hochbahn wieder öffnen. Auf der Strecke zwischen Kottbusser Tor und Warschauer Straße waren fast ein Jahr lang Ersatzbusse im Einsatz.

Er will Tausende Wohnungen am Rand des einstigen Flughafens, sie will das Tempelhofer Feld als Grünfläche erhalten – Renate Künast und Kevin Kühnert im Streitgespräch.

Letzte Etappe bei der Hochbahnsanierung: Ab Freitag ist die Strecke der U1 und U3 bereits ab Hallesches Tor bis Warschauer Straße gesperrt.

Großes Polizeiaufgebot, viel Protest: In einer Stunde wurde die Kreuzberger Kollektivkneipe „Meuterei“ geräumt. Das Drumherum: Demos, Pyrotechnik, Autobrände.

Alle schimpfen auf die Postmoderne. Die Berlinische Galerie nicht. Sie lädt per Audiowalk zu spannenden Häusern im Westen und Osten Berlins.

Bei einem Vorfall im Supermarkt am Kottbusser Tor sollen Beamte dem Straßenmusiker das Bein gebrochen haben. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück.

Am Freitag startet zweite Phase des Enteignungs-Volksbegehrens. Giffey gibt die Linie vor, hat aber nicht die gesamte Partei hinter sich. Der DGB wird kein Unterstützer, CDU und FDP warnen.

Die neue Amazon-Serie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ über Christiane F. führt zurück in die Welt der jungen Junkies, Stricher und Dealer. Die Realität heute ist eine völlig andere.

Wegen des Lockdowns hat das Hebbel am Ufer aus „Proll!“ einen Film gemacht. Er zeigt eine Form des Prekariats, das gerade jetzt Hochkultur hat: den Kurier.

Görlitzer Park, Alexanderplatz, RAW-Gelände, Kottbusser Tor: Seit einem Jahr ist eine neue Polizeieinheit an den Kriminalitäts-Hotspots unterwegs. Mit Erfolg, auch dank Corona. Doch nicht überall sinken die Zahlen.

Wer einen BerlinPass hat oder andere Leistungen empfängt, hat Anspruch auf fünf kostenlose OP-Masken. Alle Bezirke haben ihre Ausgabestellen bekannt gegeben.

Drei Beamte der Berliner Polizei wurden am Samstagabend am Kottbusser Tor angegriffen und verletzt. Sie hatten die Angreifer auf die Maskenpflicht hingewiesen.

Bisher gab es nur zwei Orte, an denen Berlin das Böllern verbietet. Nun hat der Innensenator in 54 weiteren Bereichen sogar den Aufenthalt untersagt. Wer das durchsetzen soll, ist fraglich.

Fünf Jahre, fünf Bücher: Künstler Henrik Schrat bebildert die Märchen der Gebrüder Grimm. Wer will, kann seine Lieben hineinzeichnen lassen.

Obdachlose Menschen sind durch die Coronakrise hart getroffen. Die Bundesregierung scheint darüber noch nicht besonders gut informiert zu sein.

Nach tödlichen Unfällen muss geprüft werden, wie sich Gefahren beseitigen lassen. Doch für viele Kreuzungen hieß das 2020: nichts zu machen. Der Überblick.

Von Müdigkeit keine Spur: Alice Hasters ist eine der bekanntesten deutschen Stimmen im Kampf gegen Rassismus. Ein Treffen in Kreuzberg.

Die beiden wichtigsten Bauprojekte der BVG - die Sanierung der U-Bahn nach Tegel und der Brücke am Gleisdreieck - verschieben sich um Monate oder Jahre.

Auf zehn Straßen muss ab Samstag Mund-Nasenschutz getragen werden – viele halten das für richtig und lästig zugleich. Bezirke bereiten sich auf Kontrollen vor.

Seit Freitagnacht gilt die Sperrstunde in der Hauptstadt. Die meisten Wirte halten sich daran, äußern aber Kritik.

Hauptsache aufmüpfig, anarchistisch und dagegen. Gegen die Bundeswehr, gegen Immobilienhaie und gegen sich selbst. Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist immer im Kampfmodus.

Nach langer Corona-Pause sind die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ zurück auf der Straße. Der Ungehorsam fällt zwar aus, doch Autofahrer sind genervt.

Ausgestattet mit Handschuhen und Greifzangen haben rund 20 Engagierte beim Cleanup im Volkspark mitgemacht. GoVolunteer und GoNature haben zu der Aktion eingeladen.

Die Verkehrsverwaltung will in der kommenden Woche Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen. Die AfD bereitet bereits einen Vollstreckungsantrag vor.

Das Verwaltungsgericht hat einem Eilantrag eines AfD-Abgeordneten gegen temporäre Radwege stattgegeben – nun will die Verkehrsverwaltung dagegen vorgehen.

Mona Barthelmeß ist 1977 dort eingezogen, wo andere möglichst schnell durcheilen: im Zentrum Kreuzberg. Die Geschichte des Kottbusser Tors ist ihre Geschichte – und andersherum.

Zum Tagesspiegel-Jubiläum sahen 400 Gäste den Berlin-Film "Kokon". Im Talk davor sprach der Senator der Linken allen Kulturschaffenden in Berlin Mut zu.

Der Bundespräsident würdigt die Beamten, die beherzt am Reichstag eingriffen. Sie arbeiten sonst in einem Abschnitt, wo knifflige Einsätze Alltag sind.

Die Frage ist nicht, ob ein Rad gestohlen wird, sondern wann. Kann man denn gar nichts tun? Doch: Die Maschen der Diebe und Tipps von Ermittlern.

Die Corona-Pandemie hat die volldigitale Zu-Hause-Gesellschaft gestärkt. Die Stadt aber will uns auf der Straße haben, schreibt die Soziologin Talja Blokland.

Dutzende Demonstrationen finden am Wochenende statt. Neben dem Belarus-Protest wird auch Extinction Rebellion protestieren.

Blutbad im Wohnzimmer, eine erschlagene Frau auf dem Gehweg und Rätsel um ein totes Frühchen. Der Tagesspiegel hat Staatsanwältin Antonia Ernst sechs Monate begleitet.

Auf Berlins Straßen starben am Montag zwei Menschen. In einem Fall war es ein Abbiegeunfall. Dieses Jahr sind damit 38 Menschen im Straßenverkehr umgekommen.

Die Künstlerin Marion Eichmann malt mit der Schere. Zwei Ausstellungen in Berlin und Waiblingen breiten ihr Werk aus.

Die Outside Society zeigt, dass Arbeiten nicht nur im Homeoffice, sondern auch im Grünen geht - ebenso wie Weiterbildungen oder Teamfindungsveranstaltungen.

In Leonie Krippendorffs einfühlsamen Coming-of-Age-Film „Kokon“ verliebt sich eine Jugendliche aus Kreuzberg in ein Mädchen aus ihrer Schule.

Ein Alptraum sei es gewesen, sagt das Opfer. Nun läuft der Prozess gegen einen 37-Jährigen. Er soll in den Wagen gesprungen sein und den Fahrer erpresst haben.

Er gilt als „Berlins ältester Hipster“. Im Podcast spricht Günther Anton Krabbenhöft über die Clubszene, die partylose Coronazeit und sein früheres Leben auf dem Land.

Der Anwalt Biplab Basu wirft der Polizei vor, Menschen mit dunkler Hautfarbe zu diskriminieren – der Polizist Norman Back widerspricht. Ein Streitgespräch.
öffnet in neuem Tab oder Fenster