
Der Sozialsenator verteidigte das Lageso am Donnerstag im Abgeordnetenhaus gegen Pauschalkritik. Bei dem Korruptionsverdacht ginge es nicht um einen Vertrag des Lageso.
Der Sozialsenator verteidigte das Lageso am Donnerstag im Abgeordnetenhaus gegen Pauschalkritik. Bei dem Korruptionsverdacht ginge es nicht um einen Vertrag des Lageso.
Noch nie spendeten die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels so viel Geld für die Weihnachtsaktion – fast 370 000 Euro. Auch bundesweit war 2015 ein Jahr der Rekorde. Rund 5,5 Milliarden Euro gaben die Deutschen, auch für Flüchtlinge.
Sportler wollen Unterschriften sammeln, damit Flüchtlinge nicht mehr in Turnhallen untergebracht werden.
Die Staatsanwaltschaft nimmt einen Lageso-Mitarbeiter fest. Er soll Firmen bevorzugt haben, die auf Flüchtlinge aufpassen. Auch ein Awo-Beschäftigter steht unter Verdacht. Und die Großunterkunft in Tempelhof wächst und wächst.
Fast 70 Standorte für zehntausende Flüchtlinge sind bekannt. Manche Bezirke suchen noch, Reinickendorf ist verärgert, die CDU irritiert.
26 Containerdörfer, 38 Betonsiedlungen: Die ersten Flüchtlingsheimstandorte stehen fest. Am Dienstagabend hat die Finanzverwaltung die Liste mit den geplanten Unterkünften veröffentlicht. Die finden Sie auch im Text.
Der Senat hat bei den benötigten neuen Standorten für Flüchtlingsunterkünfte eine Obergrenze pro Bezirk beschlossen. Doch er hat diesen Beschluss durch einen zweiten flankiert.
Der Streit über die Selchower Hallen geht weiter. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mit seiner Entscheidung gespaltene Reaktionen ausgelöst.
Potsdam / Berlin - Die Absage von Brandenburgs Dietmar Woidke (SPD) an eine Unterkunft für Flüchtlinge aus Berlin im brandenburgischen Selchow (siehe nebenstehendes Interview) hat die Berliner Politik aufgeschreckt. Senatssprecherin Daniela Augenstein bezeichnete Woidkes Absage als „irritierend“.
Die Linke wirft dem Gesundheitssenator vor, er kümmere sich trotz markiger Worte nicht um die Kliniken. Im Plenum stritten Linken-Arzt Wolfgang Albers und Mario Czaja um die Reform der Krankenhäuser.
Das Parlament muss morgen die Gründung des neuen Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten wiederholen. Beim ersten Mal fehlte ein Datum. Arbeiten wird die Behörde wohl erst im August.
Ein Prüfbericht nennt erstmals den finanziellen Schaden durch mangelhafte Auftragsvergabe des Lageso. Im Frühjahr soll der Bau neuer Containerdörfer beginnen.
Nach der Kritik der Bezirksbürgermeister an der Verteilung der Flüchtlinge schweigt nun Finanzsenator Kollatz-Ahnen. Und wo ist Sozialsenator Czaja?
Politiker sollen Probleme benennen, in den Griff kriegen – und nicht schnappatmend Panik verbreiten. In Berlin misslingt das zurzeit. Ein Kommentar.
Senator Czaja hat Pläne: Mehr Pflegekräfte für Intensivstationen, mehr Personal für überlaufene Rettungsstellen. Kritiker sprechen von "Luftnummern".
Laut aktueller Forsa-Umfrage liegt die Berliner CDU bei 20 Prozent. Frank Henkel sieht das gelassen.
Nach der aktuellen Stunde im Parlament soll sich nun vieles ändern. Die Flüchtlingsverwaltung wird neu geordnet und auf dem Tempelhofer Feld darf gebaut werden. Der Sozialsenator rechnet mit 77.000 Asylbewerbern in diesem Jahr.
Das rot-schwarze Tempelhof-Gesetz ist beschlossen - aber nicht einmal die Koalition hat geschlossen dafür gestimmt. Die Opposition spricht ohnehin von einer "reinen Verzweiflungsstrategie". Der Bericht zur Parlamentsdebatte.
Im Berliner Abgeordnetenhaus sorgte der Fall des erfundenen Flüchtlingstod für gegenseitige Vorwürfe. Aktivisten von "Moabit hilft" sagen, "Mist gemacht" zu haben.
Heute soll im Abgeordnetenhaus das Tempelhof-Gesetz beschlossen werden. Im Causa-Gastbeitrag schreibt CDU-Politiker Stefan Evers, wie die Unterbringung gelingen kann.
Christopher Lauer sieht Frank Henkel und Mario Czaja in der Verantwortung dafür, dass so viele einen Toten am Lageso für möglich halten. Ein Interview.
Es gibt Tränen, Kerzen brennen, Rücktritte werden gefordert. Die Nachricht vom Tod eines Syrers schockiert die Stadt. Doch dann gibt es Zweifel. Auch wenn es keinen Toten gegeben hat, ist es ein schwerer Schlag für Flüchtlinge und Helfer.
Ein Ehrenamtlicher am Lageso berichtete auf Facebook vom Tod eines 24 Jahre alten Syrers. Später gestand er der Polizei, dass er die Geschichte erfunden habe.
Ein neues Gesetz soll dafür sorgen, dass Psychiatrien in Berlin sorgfältiger kontrolliert werden. Immer wieder diskutieren Experten, ob und wie lange einem Patienten Zwang angetan werden darf.
Mehrere hundert Flüchtlinge in Berlin bekommen derzeit kein Geld, um Lebensmittel zu kaufen. Sozialsenator Czaja gibt zwar Pannen zu, sieht aber keine dramatische Situation.
Berlins SPD ätzt gegen Berlins CDU. Das hat durchaus Methode. Dabei erwarten die Wähler etwas ganz anderes. Ein Kommentar.
Am Donnerstag erklärt sich der Senat in Sachen Tempelhof-Gesetz dem Volk. Vorab gab es schon mal einen neuen "vorläufigen" Änderungsentwurf.
Der Senat hat die 60 Grundstücke für neue Flüchtlingsunterkünfte gefunden. In zwei Wochen werden voraussichtlich alle Standorte veröffentlicht. Sie sollen "relativ gleichmäßig" über die Stadt verteilt sein.
Die Krankenhausbetten reichen nicht mehr. Bestehende Klinken müssen saniert werden - und geschlossene vielleicht wiedereröffnet.
Der frühere McKinsey-Mann muss ein Amt vom Chaos befreien. Ein Porträt.
Tempelhof wird als Flüchtlingsdorf ausgebaut und das Gesetz auf den Weg gebracht: Der Senat einigt sich auf einen Masterplan für Integration und Sicherheit.
Das Lageso bekommt einen neuen Chef. Außerdem beschloss der Senat, keine Turnhallen mehr mit Flüchtlingen zu belegen, stattdessen Tempelhof als Großobjekt "sukzessive zu verbessern" - und noch mehr.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller lobt die Arbeit des Senats – von vielen Berlinern wird das anders gesehen. Ein Kommentar.
SPD und CDU haben ihren Streit begraben und wollen auf ihrer Klausur am kommenden Mittwoch auch über Bürgerämter sprechen.
Lageso – drei Silben, die zum Inbegriff des Berliner Behördenversagens geworden sind. Die Verwaltung ist mit den Flüchtlingen heillos überfordert. Nur einer findet, dass das Chaos noch erträglich ist: Sozialsenator Mario Czaja.
Der Flüchtlingsandrang am Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ist auch im neuen Jahr ungebrochen. Einige müssen in der Kälte warten.
Berliner sind anfällig für gute Vorsätze zu Jahresbeginn – weil sie vorher so viel in die Grütze gefahren haben. Dabei zeigt gerade das Leben in dieser Stadt, dass zu präzise Ziele nur schlechte Laune machen. Ein Aufruf zu realistischer Gelassenheit.
Vorab und exklusiv: Ein Blick auf die Revolte in der CDU, die Wahlschlappe der AfD, verschwundene Komparsen am BER – und die Tücken von Türen.
Die Sozialverwaltung von Senator Mario Czaja (CDU) hat über die Feiertage weitere Unterkünfte für Flüchtlinge organisieren können. Ein Überblick.
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