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Thema

Berliner Senat

Die Hauptstadt Berlin sieht sich auch ohne Fußball-Erstligist als „Deutschlands Sportstadt Nummer eins“ und will wie vor vier Jahren die größte WM-Party in Europa feiern. Doch die Rekordmarken von 2006 würden diesmal sicher nicht erreicht, schätzt Anja Marx von der „Arge Fifa-Fanfest“.

Freundliches Servicepersonal ist nicht immer selbstverständlich. Aber Gastlichkeit kann man lernen

Von Achim Fehrenbach

Es gab finanzielle Probleme, es gab Probleme mit Sponsoren, es gab Probleme mit dem Fernsehvertrag von ARD und ZDF, es gab also viele Hinweise darauf, dass das Internationale Stadionfest (Istaf), das seit Jahrzehnten in Berlin stattfindet, 2009 nicht überleben würde. Doch jetzt ist endgültig klar: Das Istaf bleibt bestehen und senkt die Ticketpreise.

Von Frank Bachner

Kaum hat der Suhrkamp-Verlag mit seinem temporären Edition-Suhrkamp-Laden in der Linienstraße einen ersten, für Aufsehen sorgenden Aufschlag in Berlin gemacht, gibt es schon wieder Gerüchte um sein zukünftiges Domizil.

Von Gerrit Bartels

Berlin/Schönefeld - Grillen an der Landebahn, Skaten auf dem Rollfeld: Zehntausende Ausflügler haben am Wochenende die Eröffnung von Berlins größtem Park auf dem früheren Flughafengelände im Stadtteil Tempelhof gefeiert. Allein am Samstag strömten nach Angaben des Berliner Senats rund 100 000 Menschen auf die 300 Hektar große Freifläche, auf der einst Rosinenbomber landeten.

Überall in Deutschland haben Bürger am 1. Mai Aufmärsche von Rechtsextremisten behindert. Auf dem Kurfürstendamm in Berlin wurden 286 Rechtsextremisten von der Polizei festgenommen.

Von
  • Sandra Dassler
  • Matthias Meisner

Der Berliner Senat und die Oppositionspartei CDU wollen Berlin zur Modellstadt für Elektromobilität machen. Vor dem Gipfeltreffen im Kanzleramt am Montag warb Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für diesen Plan.

Von Fatina Keilani

Es war ein Notverkauf. Als sich der Berliner Senat 2004 trotz Bedenken in beiden Regierungsparteien und Protesten von Mietervertretern dazu durchrang, die öffentliche Wohnungsbaugesellschaft GSW an eine Investorengruppe zu verkaufen, war dies der Haushaltsnotlage und der Senatspolitik der 90er Jahre geschuldet.

Türkisch Deutsch

In Berlin liegen sie im Trend, in Deutschland sind sie vergleichsweise selten: inter-ethnische Beziehungen, in denen der eine Partner deutscher Herkunft ist und der andere einen Migrationshintergrund hat. Dabei zeigt sich: Migranten mit deutschem Partner verdienen besser

Von Jahel Mielke

Während der Berliner Senat überlegt, wegen der „Maserati-Affäre“ beim Sozialträger Treberhilfe Berlin alle Zahlungen vorerst einzufrieren, hat Potsdam über die finanziellen Konditionen für das geplante Tierheim-Sozialprojekt noch nicht mit der Treberhilfe gesprochen. „Über die von der Stadt zu zahlenden Kostensätze im sozialpädagogischen Bereich wurde noch nicht verhandelt“, sagte gestern die zuständige Ordnungsbeigeordnete Elona Müller (parteilos) am Rande des Linke-Rathausreports.

Bei der Ansiedlung des Quelle-Callcenters hat der Berliner Senat wohl mehr als eine Million Euro vergeudet. Auf den Antrag von Quelle hin bewilligte der Senat 2006 Fördermittel in Höhe von insgesamt 2,3 Millionen Euro mit der Auflage, in fünf Jahren 400 unbefristete Vollzeitstellen zu schaffen.

BVG-Vorstandschef Sturmowski will die Preise für Einzelfahrscheine erhöhen – der Termin ist aber ungewiss. Laut Berliner Senat gibt es 2010 keine Änderung mehr und für 2011 noch keine Festlegung.

Von Klaus Kurpjuweit

Der Berliner Senat hat ein neues Vergabegesetz für öffentliche Aufträge beschlossen: Vom Land beauftragte Wachdienste, Altenpflegedienste oder Bauunternehmen müssen mindestens 7,50 Euro Stundenlohn zahlen. Die Standards sollen stichprobenartig überprüft werden.

Von Sabine Beikler

Für die Berliner Verwaltung zeichnet sich zwar eine Einigung ab, beim Klinikkonzern Vivantes stehen die Zeichen aber weiter auf Streik. Denn Vivantes gehört zum Kommunalen Arbeitgeberverband.

Für die Berliner Verwaltung zeichnet sich im Tarifstreit zwar eine Einigung ab, beim Klinikkonzern Vivantes stehen die Zeichen aber weiter auf Streik. Teile der Belegschaft sollen von 7 bis 15 Uhr die Arbeit niederlegen - darunter auch OP-Schwestern.

Von Hannes Heine

Der Besuch einer Gruppenausstellung ist wie der Gang zum Buffet. In der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst warten zurzeit Häppchen auf den Besucher, die zusammengenommen nach Berlin schmecken, einzeln aber doch sehr unterschiedlich.

Von Anna Pataczek

Der Berliner Senat wehrt sich gegen den Vorwurf, in der Finanzaffäre um das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) seine Aufsichtspflicht vernachlässigt zu haben. Im Institut selbst bekunden einige Abteilungsleiter mit ihrem Chef.

Von Tilmann Warnecke

Vorausschauende Verkehrsexperten fordern seit langem, den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr grundsätzlich in die Obhut der Länder zu geben. Insofern stimmt die Richtung, die der Berliner Senat, der Not gehorchend, jetzt einschlägt. Aber die Entscheidungen, die mit entschlossener Miene angekündigt werden, kommen viel zu spät.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
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