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Thema

Tierpark

Einst gab es Davidshirsche nur im Park des Kaisers von China. Doch 1876 gelangten die ersten Exemplare als Geschenk nach Europa

Betrifft: Zoo und Tierpark Offenbar haben viele Entscheidungsträger in Berlin, allen voran Sparkommissar Sarrazin, noch nicht verstanden, dass tiergärtnerische Einrichtungen kein Luxus für eine Großstadt sind, sondern begehrte Freizeit- und Erholungsstätten. Zwei Zoos sind auch kein Novum für eine Hauptstadt.

Sollten Zoo und Tierpark weiter großzügig subventioniert werden oder sich – auch mit Sponsoren – selber helfen? Ihre Meinung ist uns wichtig.

Wie das ist, wenn die Existenz von Tierpark oder Zoo in Frage steht, haben Berliner Politiker vor drei Jahren erfahren. Allein schon die Vorstellung, Berlin müsste angesichts der Sparzwänge mit einem einzigen Zoo auskommen, führte zu einem Proteststurm.

Zoo und Tierpark sind unter Druck: Sie bekommen immer weniger Zuschüsse Das Ziel heißt: besser kooperieren und aktiv auf Sponsorensuche gehen

SICHERE GEGENWART Eine zumindest mittelfristige Sicherheit bietet Zoo und Tierpark der „Zuwendungsvertrag“ mit den vom Abgeordnetenhaus festgelegten öffentlichen Zuschüssen. Er wurde 2004 vereinbart und reduziert die Subventionen bis 2007 von 9,9 Millionen schrittweise auf 8,4 Millionen Euro.

Rosig, moppelig und ganz schön laut: Im Tierpark hat es Nachwuchs bei den Pelikanen gegeben. Vier Rotrückenpelikane und ein Rosapelikan werden dort derzeit von Hand aufgezogen, ein zweiter Rosapelikan wächst bei den Eltern in der großen Brutkolonie auf.

Hühner, Enten und Gänse aus Zoo und Tierpark werden ab heute auf das Vogelgrippe-Virus getestet

Berliner Wahlkreise – Folge 11: Der Bezirk Lichtenberg mit Plattenbauten, Sozialistendenkmal und Tierpark ist für die Linkspartei eine sichere Bank

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Am 2. Juli 1955 ging es los – Ein Besuch bei Tieren, die es in den vergangenen Jahren zu Berühmtheit brachten

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