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Thema

UdK Berlin

Ein Bild Oskar Schlemmers, die "Zwölf Figuren im Raum".

Nicht nur Emil Nolde machte sich anfangs Hoffnungen auf einen guten Platz im nationalsozialistischen Kunstbetrieb. Eine neue Sicht auch auf Karl Hofer und Oskar Schlemmer vermittelt eine neue Berliner Publikation.

Von Bernhard Schulz
Entwicklung eines ersten Prototypen im Projekt 3DMIN

Für Alberto de Campo, UdK-Professor für Computational Art, und Projektkoordinator Till Bovermann ist Musik "alles was entsteht, wenn jemand mit künstlerischer Absicht ein klangliches Erlebnis gestaltet". Mit diesem sehr weit gefassten Blick lassen sich hervorragend Musiker, andere Künstler und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen zusammenbringen, um Hörgewohnheiten in Frage zu stellen.

Susanne Fontaine ist keine, die ein Blatt vor den Mund nimmt. Spricht man die Professorin am Institut für Musikwissenschaft, Musiktheorie, Komposition und Musikübertragung der UdK Berlin zum Beispiel auf die Ausbildung von Kunst- und Musiklehrern an, dann schüttelt sie energisch den Kopf und legt los: "Die Reform der Lehrerbildung ist eine Katastrophe.

Kunstfertig, furios – aber am Ende doch etwas gefühllos. Der syrische Countertenor Razek-Francois Bitar legte mehr Wert auf Schöngesang denn auf Emotion.

„Zickenkrieg und Engelsstimmen“ in einer Inszenierung von I Confidenti in der Schinkelhalle

Von Klaus Büstrin

Sie sind die Popstars des Barocktheaters; circensische Singmaschinen, aufgeputzt wie die Puppen stolzieren sie durch riesige Kulissenbilder oder endlose Spiegelsäle. Der Barocke Theatersommer 2014, gemeinsam präsentiert vom Ensemble I Confidenti und der Universität der Künste Berlin, widmet sich mit „Il teatro alla moda“ ab kommender Woche ganz den Stars und Primadonnen der Opernwelt des 18.

Unterm Hakenkreuz. Viele Lehrende arrangierten sich mit den Nazis. Mit dieser Installation wies die UdK 1983 auf eine Vortragsreihe zu ihrer Rolle ab 1933 hin. 

Die UdK Berlin arbeitet die NS-Vergangenheit ihrer Vorgängereinrichtung auf. Die meisten Lehrenden und Studierenden arrangierten sich mit dem System - sie wollten sich schlichtweg auf dem Kunstmarkt etablieren.

Von Anna Pataczek
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