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UMKEHR EINES FLUGZEUGS IN TEGEL: Ein Vogel hatte sich ins Triebwerk verflogen

Wegen eines Vogels, der in ein Triebwerk geraten war, musste eine Lufthansa-Maschine nach dem Start wieder nach Tegel umkehren.

Der Geruch im Cockpit und in der Kabine, der am Freitag eine Lufthansa-Maschine nach dem Start in Tegel zur Umkehr zwang, war nach Angaben von Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber durch einen Vogel, der ins Triebwerk geraten war, entstanden. Die Maschine wurde gereinigt und flog am Sonnabend leer nach Frankfurt am Main.

Weil der Flugverkehr in Tegel nach der Rückkehr des Lufthansa-Airbusses wegen der danach noch unklaren Ursache rund eine Stunde unterbrochen war, mussten 17 Maschinen nach Schönefeld umgeleitet werden. Zum Teil saßen Passagiere dort nach ihren Angaben eineinhalb Stunden fest, ehe alle zum erneuten Anflug nach Tegel starteten. Bitten, in Schönefeld das Flugzeug verlassen zu dürfen, seien nicht erfüllt worden, klagen Fluggäste. Die Entscheidung treffe jeweils der Pilot, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel. Auch Weber hält es für besser, die Passagiere zum ursprünglichen Zielort zu bringen, zumal absehbar gewesen sei, dass Tegel nicht lange zu bleibe.

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