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Und zugeschlagen. Unsere Auktionatoren freuen sich auf Sie (Abb. ähnlich). Foto: dpa

© picture alliance / dpa

Berlin: UNTERM HAMMER

Sie werden es an anderer Stelle schon gelesen haben: „Mehr Berlin“ gibt’s heute zum Anfassen. Beim Tag der offenen Tür des Tagesspiegels stellen wir ab 17 Uhr unsere Seiten vor.

Sie werden es an anderer Stelle schon gelesen haben: „Mehr Berlin“ gibt’s heute zum Anfassen. Beim Tag der offenen Tür des Tagesspiegels stellen wir ab 17 Uhr unsere Seiten vor. Und Sie? Sie können mitbieten, wenn wir je ein eigens für uns gemaltes Bild von André Krigar (!) und Jim Avignon (!) versteigern. Und apropos „bieten“: Natürlich bietet sich auch die Möglichkeit, mit uns ins Gespräch zu kommen. Es folgen: Tipps, wie Sie das am besten anstellen:

1. Seien Sie großzügig!

Als Auktionsveranstalter ist das heute unser dringlichstes Anliegen. Denn wie peinlich wäre das? Wir bringen zwei namhafte Super-Künstler dazu, exklusiv für uns zu malen, und dann kommen Sie und mümmeln: „Für 900 Euro würd’ ich’s wohl mitnehmen.“ Darum raus mit den Geldbörsen! Kartenzahlung ist auch möglich! Ab der fünften Null bringen wir die Werke noch runter zur S-Bahn!

2. Fragen Sie nach!

Wie groß ist Jim Avignons Stadtszene „Between Private + Politics“? Na, 60 x 90 Zentimeter! Und André Krigars „Anhalter Bahnhof“ im Abendlicht? 40 x 50? Richtig! Und die Technik? Sprühlack? Fingerfarbe? Kartoffeldruck? Kommen Sie vorbei und finden Sie’s raus! Die Künstler sind natürlich anwesend! Nach der Auktion wird dann nur noch eine Frage offen sein: „Du-huu, welches Bild soll übers Bett und welches übers Sofa?“

3. Sparen Sie nicht mit Lob!

Das meinen wir nicht nur auf Kunst und Künstler bezogen, sondern vor allem auf uns! Denn sehen Sie, Sie müssen sich unser Leben so vorstellen: Wenn wir uns supertoll finden, sagt der Chef „ganz okay“, und die notorischen Leserbriefbeschwerer schreiben: „Jetzt sind die Schmierfinken völlig verblödet.“ Wenn Sie uns also knuddeln mögen – wir haben Bedarf!

4. Machen Sie Vorschläge!

Wir sind auf Anregungen angewiesen, daher: Immer ran mit den guten Ideen! Sätze wie „Ich finde, dass Sie für Ihre tolle Arbeit wirklich eine Festanstellung verdient hätten“ können gar nicht oft genug geäußert werden. Natürlich besonders dann, wenn ein Chefredakteur in der Nähe ist ...

5. Erzählen Sie Witze!

Die Wege zu unseren Herzen sind verschlungen – es gibt aber Abkürzungen. Wer direkt in unser Innerstes vorstoßen möchte, der beginnt seinen Redebeitrag mit „Kennen Sie den schon ...?“ und beendet ihn unter Gejohle (unsererseits). Schwierig? Ach, Sie schaffen das! Immer dran denken: Was steht auf der Wiese und guckt ganz lieb? Ein Rehdakteur! In diesem Sinne: Bis später!

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