zum Hauptinhalt
Robert Pattinson kam nach Berlin.

© Reuters

"Twilight"-Film feiert Premiere: Vampirhysterie am Potsdamer Platz

Das wollten sich viele nicht entgehen lassen. Die Stars der beliebten Vampir-Saga "Twilight" stellten ihren neuesten Film in Berlin vor.

Vampire hält man sich mit Knoblauch und Kruzifix vom Hals, doch Maria und Lydia aus Altenburg erhofften sich genau das Gegenteil. Deshalb warteten sie mit Tee und Decken seit Donnerstagabend im Sony Center, blieben selbst in der Nacht vorne am roten Teppich. Denn am Freitagabend stellten die Stars der Blutsauger-Saga „Twilight“ den ersten Teil des Finales, „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht 1“, vor. Jungstar Robert Pattinson, Leinwand-Konkurrent Taylor Lautner, Regisseur Bill Condon und Produzent Wyck Godfrey kamen zur Deutschlandpremiere und plauderten bereits am Nachmittag über den vierten Teil der Saga. Der Vegetarier-Vampir Edward (Pattinson) heiratet endlich Bella (Kristen Stewart, kam wegen Dreharbeiten nicht nach Berlin) und bekommt ein Kind mit ihr. Die Sexszene war dem 25-jährigen Londoner unangenehm. „Ich musste einen Männertanga tragen, doch dann ging alles einfach“, sagt Pattinson und prustet los vor Lachen. Sonst wirkt er müde, wuschelt sich durch die Haare, reibt die Augen. Und enttäuscht alle Fans, die auf neue Lieder des Hobbymusikers hoffen. „Ich habe Angst vor Kritik. Leute hassen Schauspieler, die Musiker werden“, sagt er. Da erschieße er lieber Leute, jedenfalls vor der Kamera für einen neuen Film. „Das macht Spaß, das wollte ich schon immer machen.“ „Breaking Dawn“ kommt am 24. November ins Kino. Der letzte Teil ist bereits abgedreht, folgt aber erst in einem Jahr. Das Ende fiel dem Team schwer. „Ein bittersüßes Gefühl, das war ein großer Teil meines Lebens“, sagt Werwolf-Darsteller Lautner. Wer Pattinson bei der Premiere vor lauter Fans nicht zu sehen bekam: seine Wachsfigur steht bei Madame Tussauds.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false