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Vergewaltigung einer 78-Jährigen in Falkensee: Verdacht gegen mutmaßlichen Täter erhärtet sich

Die Indizien gegen den 25-jährigen, dem vorgeworfen wird, eine 78-jährige Frau in Falkensee vergewaltigt und getötet zu haben, sind erdrückend. Selbst zur Tat geäußert hat sich der Verdächtige bislang nicht.

Im Fall der nach der Vergewaltigung in Falkenseee gestorbenen 78-Jährigen sind die Indizien gegen einen 25-Jährigen erdrückend: An seiner Jacke haftete das Blut der Frau. Doch die Ermittler rätseln über die Motive. Der Mann soll die Frau am frühen Samstagmorgen vom Rad gerissen und vergewaltigt haben und dann geflüchtet sein. Kurz darauf wurde er festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Potsdam erwartet nun bis Freitag die Ergebnisse der Rechtsmedizin zu den Todesumständen: Die Frau starb nach der Tat in einer Klinik an einem Herzinfarkt, war aber auch schwer verletzt. Zugleich prüfen die Ermittler, ob der 25-Jährige betrunken war oder unter Drogen stand. Er sitzt in Untersuchungshaft, ein Geständnis hat er nicht abgelegt, sondern nur ausgesagt, zuvor mit Freunden gefeiert zu haben. Nach diesen sucht die Polizei jetzt, bislang hat sich niemand gemeldet. „Wir wollen wissen, was sich im Vorfeld abgespielt hat“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

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