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22.01.2021, Berlin: Bilder der mehr als 200 Geiseln der Hamas werden in einem Video mit einer Lichtprojektion am Axel-Springer-Hochhaus gezeigt. Die Aktion ist von israelischen und in Berlin lebenden israelischen Künstlerinnen und Künstlern initiiert und unterstützt. Foto: Kay Nietfeld/dpa - ACHTUNG: Verwendung nur im vollen Format +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Kay Nietfeld

Videoinstallation gegen Antisemitismus: Fotos der Hamas-Geiseln auf das Springer-Hochhaus in Berlin projiziert

An der Fassade des Axe-Springer-Hauses ist derzeit eine große Videoinstallation zu sehen. Sie zeigt Fotos der von der Hamas entführten Geiseln. Damit soll ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt werden.

Mit einer rund 200 Quadratmeter großen Videoinstallation hat der Axel-Springer-Konzern am Dienstag auf das Schicksal der von der Hamas in den Gazastreifen entführten Geiseln aufmerksam gemacht. Fotos der mehr als 200 Verschleppten wurden am Abend an die Fassade des Springer-Hochhauses in Berlin projiziert.

„Wir wollen damit ein Zeichen der Hoffnung und gegen Antisemitismus setzen“, sagte der Geschäftsführer der Bild-Gruppe (CEO), Claudius Senst. Unter den Fotos standen die Namen und das Alter der Geiseln sowie die Forderung „Free them immediately“ („Lasst sie sofort frei“).

Am 7. Oktober hatten Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Gruppen bei Massakern und Angriffen im israelischen Grenzgebiet rund 240 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Wie viele davon noch am Leben sind, ist unklar. (dpa)

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