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Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Im Hintergrund steht ein weiterer Streifenwagen.

© dpa/Friso Gentsch

Von der U-Bahn bis nach Berlin-Mitte verfolgt: Betrunkene Frau bedroht jungen Mann mit Schraubenzieher – Polizistin verletzt

In der U2 drohte eine 27-Jährige einem Mann mit einem Werkzeug und verfolgte ihn dann durch die Stadt. Als die Polizei eintraf, trat die Frau um sich.

Eine Frau hat am Montag in Berlin-Mitte mehrere Menschen mit einem Schraubenzieher bedroht und eine Polizistin leicht verletzt. Das teilte die Berliner Polizei am Dienstag mit.

Die alkoholisierte 27-Jährige hatte am Nachmittag in einer U-Bahn der Linie U2 einem 19-Jährigen mit dem Werkzeug gedroht und ihn bis zur Klosterstraße, Ecke Stralauer Straße verfolgt. Der junge Mann, der die Frau nach eigenen Angaben nicht kannte, bat dann polizeiliche Objektschützer um Hilfe.

Diese stellten die Frau, die auch sie bedrohte, brachten sie dazu, den Schraubenzieher fallenzulassen, und legten ihr Handfesseln an. Als die Polizei eintraf, durchsuchten die Einsatzkräfte die 27-Jährige. Dabei trat sie eine Polizistin und verletzte sie am Bein. Einen weiteren Beamten bespuckte sie. Beide Polizisten setzten ihren Dienst fort.

Nachdem die Identität der Frau festgestellt wurde, kam sie in eine Klinik. Dort musste sie auf staatsanwaltliche Anordnung eine Blutprobe abgeben. Dann wurde sie einer Psychiaterin übergeben.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nahm am Dienstagvormittag Stellung dazu. „Wünsche der Kollegin vom A 57, die gestern Nachmittag an der Klosterstraße bei Maßnahmen gegen eine Frau, die mit Schraubenzieher freidrehte, verletzt wurde, alles Gute und hoffe, dass der Einsatz keine bleibenden Spuren hinterlässt“, schrieb GdP-Sprecher Benjamin Jendro auf der Plattform X.

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