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Vor dem 1. Mai: Linke zünden wieder Autos an

Lange Zeit brannten keine Autos mehr in Berlin. In der Nacht zu Sonnabend registrierte die Polizei gleich drei Fahrzeuge, die offensichtlich aus politischen Motiven angezündet worden sind.

Lange Zeit brannten keine Autos mehr in Berlin. In der Nacht zu Sonnabend registrierte die Polizei gleich drei Fahrzeuge, die offensichtlich aus politischen Motiven angezündet worden sind. An der Bouchéstraße in Treptow – direkt vor dem Bundeskriminalamt – brannte ein Ford, am Paul-Lincke-Ufer in Kreuzberg ein Audi und ein BMW. Am selben Tag hatte die Berliner Antifa ihren Aufruf für die „Revolutionäre 1.-Mai-Demo“ herausgegeben. Möglicherweise gebe es einen Zusammenhang, hieß es bei der Polizei. Die „Antifaschistische Linke (ALB) plant eine Demo quer durch Kreuzberg und das dortige Stadtteilfest. In den vergangenen Jahren hatte es regelmäßig Streit um die Route der 18-Uhr-Demo gegeben. 2007 war sie dann erstmals nahezu störungsfrei durch das Fest gezogen. Das Myfest wird in diesem Jahr zum 6. Mal vom Bezirk organisiert, um den Randalierern den Raum zu nehmen.

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