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Wege aus dem Chaos: Keine schnelle Lösung bei der S-Bahn

Kurzfristige Lösungen, wie das Chaos bei der S-Bahn in den Griff zu bekommen sei, hat das Unternehmen nicht. Das teilt Verkehrssenatorin Junge-Reyer heute mit. Das Land Berlin wird voraussichtlich zwei Drittel seiner Zahlungen an die S-Bahn einbehalten.

Für die Probleme bei der Berliner S-Bahn wird es nach Auskunft der Deutschen Bahn keine kurzfristige Lösung geben. Das habe das Unternehmen dem Land Berlin mitgeteilt, sagte Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) am Donnerstag. Hintergrund seien technische Schwierigkeiten. Diese Antwort könne nicht befriedigen, sagte die Senatorin.

Abhängig vom weiteren Verlauf des Monats Januar werde das Land Berlin voraussichtlich zwei Drittel seiner Zahlungen an die S-Bahn einbehalten. Die Manager von Bahn und S-Bahn hatten den Senat schriftlich über ihr Krisenmanagement und die technischen Probleme informiert.

Zeitnah verbessert werden soll nach Angaben der Senatorin die Informationspolitik für die Fahrgäste. Dazu werden 40 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, wie Junge-Reyer sagte. Zudem sollten weitere Regionalbahnfahrten Ausfälle der S-Bahn kompensieren. Darüber hinaus werde in Erwägung gezogen, bei kurzfristigen Störungen Taxis einzusetzen. (dapd)

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