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Die Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße in Berlin.

© TSP / Cay Dobberke

Wilmersdorfer Straße: Ideen für leere Läden in Berlins ältester Fußgängerzone

Der Verein der Gewerbetreibenden will brachliegende Flächen in der Einkaufsstraße neu beleben. In einem Senatswettbewerb wurde das Konzept in die engere Wahl genommen.

| Update:

Nachdem wir zuletzt über den geplanten Abriss von Karstadt Charlottenburg an der Wilmersdorfer Straße berichtet hatten, gibt es nun auch eine positive Nachricht aus Berlins ältester Fußgängerzone. Mit dem Projekt „SchaufensterSchau – Unsere Wilmi gemeinwohlorientiert entwickeln“ hat es der Verein AG Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße, in dem sich Gewerbetreibende zusammengeschlossen haben, in die zweite Runde des Zentren-Wettbewerbs Mittendrin Berlin! geschafft.

Diesen veranstaltet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in einer Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin und Privatunternehmen.

Der Unternehmerverein plant in der Wilmersdorfer Straße eine „kreative temporäre Installation“ an oder in leer stehenden Geschäften. Bei einer öffentlichen Veranstaltung und in einer internen Planungswerkstatt wurde über Nutzungen für Kultur und das Gemeinwohl diskutiert.

Insgesamt sechs Berliner Initiativen hat die Jury des Zentrenwettbewerbs für die zweite Phase ausgewählt. Bis zum 23. Januar müssen die Nominierten ihre Ideen konkretisieren. Im Februar werden drei Sieger gekürt, die jeweils bis zu 30.000 Euro gewinnen können. Falls das Projekt in der Fußgängerzone dazu gehört, soll es ab dem Frühsommer 2023 umgesetzt werden.

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