zum Hauptinhalt
Zoodirektor Blaszkiewitz

© dpa

Zoo: Aufsichtsrat stützt Blaszkiewitz

Der Aufsichtsrat des Zoos hat sich hinter seinen Vorstand Bernhard Blaszkiewitz gestellt. Der Direktor geriet wegen der Tötung von Katzenbabys in die Kritik.

Der Aufsichtsrat des Zoos hat sich hinter dessen umstrittenen Vorstand Bernhard Blaszkiewitz gestellt. Nach einer Aussprache über die erhobenen Vorwürfe sehe das Gremium weiter keinerlei Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten des Direktors, teilte das Gremium mit. Es sei einstimmig beschlossen worden, der Hauptversammlung die Entlastung des Vorstandes vorzuschlagen. Der Aufsichtsrat habe auf einer Sitzung zudem das Angebot des Zoo-Vorstandes bekräftigt, dass neben den Aufsichtsbehörden auch die zuständigen Sprecher der Fraktionen im Abgeordnetenhaus Einsicht „in alle relevanten Bücher“ nehmen könnten. Der für den Tierpark zuständige Lichtenberger Amtstierarzt Reinhold Vahlefeld sagte dem Tagesspiegel gestern, es gebe keinerlei Auffälligkeiten und „keinen Handlungsbedarf“.

Zufrieden zeigte sich der Aufsichtsrat über die Besucherentwicklung im Zoo. Von Januar bis März seien 45.809 Tickets und 383 Jahreskarten mehr verkauft worden als im ersten Quartal 2007. Dieser Trend halte sogar noch an den Wochenenden im April an, obwohl im Vorjahresmonat der „Knuteffekt“ für exorbitante Besucherzahlen gesorgt habe. ddp/kög

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false