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Berlin: Zwist um 1.-Mai-Einsatz der Polizei

Das Konzept der ausgestreckten Hand ist für Polizeipräsident Dietmar Glietsch und Innensenator Ehrhart Körting (SPD) auch an diesem 1. Mai aufgegangen.

Das Konzept der ausgestreckten Hand ist für Polizeipräsident Dietmar Glietsch und Innensenator Ehrhart Körting (SPD) auch an diesem 1. Mai aufgegangen. Der 1. Mai als Tag der politischen Randale ist tot, sagte Körting gestern im Innenausschuss. Allerdings gebe es immer wieder Leute, die auf Krawall aus seien.

Das Konzept der ausgestreckten Hand sei nichts anderes als ein massives Polizeiaufgebot gewesen, widersprach der CDU-Innenpolitiker Frank Henkel. Ohne das Engagement der Bürger wäre das Fest auch nicht friedlich verlaufen, betonten Volker Ratzmann (Grüne) und Björn Jotzo (FDP).

Eine Freundin einer Tagesspiegel-Reporterin wurde am 1. Mai wie berichtet von einem Bereitschaftspolizisten niedergeknüppelt. Dabei wurde ihr eine Rippe gebrochen. Glietsch sagte, ein Ermittlungsverfahren sei eingeleitet worden. Er wolle nicht ausschließen, dass es im Einzelfall in Stresssituationen auch zu Körperverletzungsdelikten im Amt kommen könne. sib

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