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Eine echte Freundschaft verträgt auch offene Worte – wenn man die richtigen findet.

© Pexels/thirdman

Tagesspiegel Plus

Alkoholkonsum, Essverhalten, psychische Probleme: Wie sage ich Freunden, dass ich mir Sorgen um sie mache?

Über ernste Probleme zu sprechen, ist nie einfach, aber manchmal sollte man einschreiten. Denn eine echte Freundschaft verträgt auch offene Worte – wenn man die richtigen findet.

Freundschaft hat gemeinhin einen unbeschwerten Ruf. Man geht zusammen feiern oder einem gemeinsamen Hobby nach. Freunde sind für einen da, wenn man Liebeskummer oder einfach nur einen schlechten Tag hat.

Doch was, wenn es dem Freund oder der Freundin so schlecht geht, dass eine gemeinsame Partynacht das Problem nicht lösen wird? Da ist der Vereinskamerad, der auf Feiern ständig zu viel trinkt und sich danebenbenimmt. Die Schulfreundin, die bei jedem Dinner behauptet, bereits gegessen zu haben und immer dünner wird. Oder der einst so extrovertierte Kumpel, der in letzter Zeit in sich gekehrt wirkt und ständig Verabredungen absagt.  

Wann spreche ich an, dass ich mir Sorgen mache? Und wie mache ich das richtig, ohne den Freund oder die Freundin zu verletzen? Drei Expert:innen antworten.

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