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Protagonisten eines Vereins im Chaos-Modus: Lars Windhorst (li.), Präsident Kay Bernstein (Mitte) und Ex-Vereinsboss Werner Gegenbauer.

© Gestaltung: TSP/Kostrzynski | Fotos: imago-images (2), gettyimages

Tagesspiegel Plus

Machtkampf bei Hertha – eine Rekonstruktion: Wie Kay Bernstein und Lars Windhorst zu Feinden wurden

Zusammenhalt war Ziel des neuen, jungen Vereinschefs. Jetzt muss Kay Bernstein eine Spionageaffäre des Investors aufklären und soll dessen Anteile zurückkaufen.

Am Donnerstagmorgen, der Orkan voller nervöser Aufregung um Hertha BSC ist längst nicht abgezogen, klingt die Stimme von Kay Bernstein fröhlich. Um 8.15 Uhr sitzt er im Auto und sagt einen merkwürdigen Satz angesichts der Dinge, die ihm, dem jungen Hertha-Präsidenten, und dem Verein gerade widerfahren: „Wir bekommen jetzt die Ruhe zurück, die wir so gemocht haben.“

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