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Thema

Erster Weltkrieg

Johannes Lepsius.

Als „Schutzengel der Armenier“ bezeichnete der Schriftsteller Franz Werfel einst den evangelischen Theologen und Orientalisten Johannes Lepsius (1858–1926). Werfel setzte mit seinem Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ Johannes Lepsius ein literarisches Denkmal und thematisierte den Völkermord an den Armeniern.

Von Stefan Berkholz

Johannes Lepsius – Eine deutsche Ausnahme. Der Völkermord an den Armeniern, Humanitarismus und Menschenrechte.

Von Stefan Berkholz
Manchmal spaßig, häufig voller Selbstironie: Weihnachtskarten liegen bei den Unternehmen noch immer im Trend.

Bücher werden durch E-Books ersetzt, Briefe durch E-Mails vertrieben. Doch die klassische Weihnachtskarte liegt noch immer voll im Trend, gerade unter Geschäftspartnern. Teilweise sind die Aufmerksamkeiten zum Fest aber etwas gewöhnungsbedürftig.

Von Andreas Conrad
Maria Simon.

Sie tanzt Tango mit der Natur, spielt die empathische Ermittlerin im „Polizeiruf“ und wäre am liebsten Kindergärtnerin: Ein Besuch bei Maria Simon.

Von Katja Hübner
Ein Stückchen Russland. Der Förderverein Heilandskapelle sammelte Geld für die Restaurierung der alten hölzernen Kirche. Wie lange die Arbeiten dauern, ist noch unklar. Foto: ZB

Zum ersten Mal seit der Wende, wird die Heilandskapelle in Frankfurt an der Oder restauriert. Lange Zeit war sie als "Russenkirche" bekannt, denn von überwiegend russischen Kriegsgefangenen wurde sie im Ersten Weltkrieg gebaut.

Von Jessica Tomala
Ein Stückchen Russland. Der Förderverein Heilandskapelle sammelte Geld für die Restaurierung der alten hölzernen Kirche. Wie lange die Arbeiten dauern, ist noch unklar. Foto: ZB

Zum ersten Mal seit der Wende, wird die Heilandskapelle in Frankfurt an der Oder restauriert. Lange Zeit war sie als "Russenkirche" bekannt, denn von überwiegend russischen Kriegsgefangenen wurde sie im Ersten Weltkrieg gebaut.

Von Jessica Tomala
Ein Stückchen Russland. Der Förderverein Heilandskapelle sammelte Geld für die Restaurierung.

Sie wurde ab 1914 von Kriegsgefangenen gebaut und erinnert im Stil an die Potsdamer Kolonie Alexandrowka. Die Heilandskapelle in Frankfurt an der Oder wird seit September dieses Jahres restauriert

Von Jessica Tomala
 der Kampf zum Stillstand kam. Deutsche Soldaten bauen im November 1915 ihre Stellungen in den Argonnen aus.

Die letzte umfassende Studie eines deutschen Autors über den Ersten Weltkrieg kam 1968 heraus. Jetzt hat sich der Berliner Politikwissenschaftler Herfried Münkler mit dem Thema beschäftigt. Sein 900-Seiten-Buch über den "Großen Krieg" ist ein Meisterwerk.

Von Christian Schröder

Dreizehn Werke aus Gurlitts Schatz gehörten vermutlich in die Sammlung von Fritz Salo Glaser aus Dresden. Eine Spurensuche darüber, wie einer Familie immer neues Unrecht widerfuhr - unter den Nazis, in der DDR und im Deutschland von heute.

Von Stephan Haselberger
Anhänger von Viktor Orbán demonstrieren zum Nationalfeiertag am 23. Oktober auf der Budapester Margaretenbrücke.

Das Land Ungarn scheint derzeit zwischen galoppierender Geschichtsvergessenheit und historischen Traumata zerrieben zu werden. Eine Schriftstellerdiskussion in der Berliner Akademie der Künste.

Von Gregor Dotzauer
Volles Rohr. Amerikanische Artilleristen beschießen im September 1918 die deutschen Stellungen bei Verdun. Foto: France Presse Voir/AFP

Die deutsche Regierung will den anderen Europäern ihre Version des Ersten Weltkriegs aufzwingen. Doch aus deren Sicht ist es alles andere als gleichgültig, wer gewonnen und wer verloren hat. Schon gar nicht darf der Kriegsbeginn 1914 für die Idee der Europäischen Union instrumentalisiert werden.

Von Moritz Schuller

Der Kultursender Arte verzeichnet derzeit die beste Quote in seiner Geschichte. Nun hat der Sender seine Programmplanung für 2014 vorgestellt. Geplant ist auch eine Tagebuch-Doku zum Ersten Weltkrieg.

Nach Gedenken zum Ende des Ersten Weltkriegs erntet Frankreichs Präsident Rücktrittsforderungen.

Von Hans-Hagen Bremer

Hat man mit hundert noch Träume? Elfriede Brüning und Ernst G. sind zwei kleine evolutionäre Wunder. Seit dem Mauerfall hat sich die Zahl der über Hundertjährigen in Berlin versechsfacht. Die Uralten blicken auf ein Jahrhundert zurück, das zu überleben eine eigene Kunst war.

Von Maris Hubschmid
Herbert Ploberger: Selbstbildnis (mit ophthalmologischen Lehrmodellen), 1928 – 1930. Städtische Galerie im Lenbachhaus, München. Er beteiligte sich 1929 bei Ausstellungen zur Neuen Sachlichkeit in Berlin und den Niederlanden.

Die Kunst der österreichischen Neuen Sachlichkeit muss außerhalb des Landes erst noch entdeckt werden. Unverkennbar sind jedoch die Parallelen zur Berliner Szene.

Von Michael Zajonz
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