
Das Portal „Europeana 1914-1918“ präsentiert sich in Berlin.

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Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg dreht sich in der Türkei um das zweite Kriegsjahr. Die Gallipoli-Schlacht gehört zum Gründungsmythos der modernen Türkei. Doch es gibt noch ein dunkles Kapitel: der Völkermord an den Armeniern.

Der Potsdamer Historiker Manfred Görtemaker im PNN-Interview zu den Folgen des Ersten Weltkrieges, der Schuldfrage und der Notwendigkeit europäischen Gedenkens
Von der Begeisterung zum Zweifel, von den Schlachtfeldern ins Irrenhaus – diesen Weg sind vermutlich viele aus Edlef Köppens Generation gegangen. Darüber schreiben konnten die wenigsten – der Potsdamer Schriftsteller, geboren am 1.
100 Jahre Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Der Potsdamer Historiker Manfred Görtemaker über Kriegsfolgen, das Versagen der Diplomatie, die Schuldfrage und europäisches Gedenken
Was ich gerade lerne In Deutsch wiederholen wir den ganzen Lernstoff, auch Rechtschreibung und Zeichensetzung, da wir demnächst die Prüfung zur Berufsbildungsreife schreiben. Wenn wir diese Prüfung nicht bestehen, dürfen wir nicht zur MSA-Prüfung antreten.

Zum 100. Mal jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs in diesem Jahr. Internationale Wissenschaftler kritisieren die "exzessive Zurückhaltung" des offiziellen Deutschlands.

Die „African Queen“ ist ein Hollywood-Star, der Film hat Kultstatus. Die legendäre Schaluppe liegt vor Key Largo.
Der serbische Nationalist Gavrilo Princip, dessen Attentat auf den Habsburger Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo vor 100 Jahren den Ersten Weltkrieg auslöste, erhält nach Angaben der regierungsnahen Zeitung „Novosti“ erstmals ein Denkmal. Die Statue werde zum Jahrestag am 28.
Zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914 sollen private Erinnerungsstücke an den Ersten Weltkrieg in einem digitalen Archiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Ein Fund der Berlinischen Galerie rekapituliert die Verkaufsgeschichte eines Gemäldes. Die Spurensuche zeigt: Galeristennachlässe sind wichtig für die Provenienzforschung – und für unsere Erinnerungskultur.
Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Ann Cotten und Don Winslow).

Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. Vom dortigen Grauen wusste die Welt bereits. Nicht zuletzt dank eines polnischen Offiziers, der freiwillig ins Lager ging – und wieder ausbrach.
Fortsetzung von Seite 25 Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Ann Cotten und Don Winslow).
1896 startete Johannes Lepsius seine erste Kampagne gegen die Massenmorde an den Armeniern, der später im Ersten Weltkrieg weitere folgten. Diese Anklagen beruhten auf Lepsius’ persönlichem Engagement, standen aber im Kontext einer neuen Moralpolitik.
Der Potsdamer Philosoph Matthias Schloßberger hat eine Einführung in die Geschichtsphilosophie publiziert

Frankreich soll aus der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg Kraft für den Kampf gegen die Wirtschaftskrise schöpfen. Aber das Gedenken ist nicht martialisch - Brüderlichkeit lautet das Motto.
Wer immer Shakespeare auch war: Mit dem Dramatiker feiert sich die moderne Welt seit 450 Jahren selbst.

Es war die Urkatastrophe des 20. Jahrhundert. Der Beginn des Ersten Weltkrieges jährt sich in 2014 zum 100. Mal. Und die Bundesregierung tut nichts, sagt der Historiker Edgar Wolfrum.
Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg eröffnet den Deutschen einen neuen Blick zurück

Die Plakatausstellung „Diktatur und Demokratie“ ist in ganz Deutschland zu sehen.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) will die Erinnerungskultur an den Schulen verstärkt fördern. Im Gedenkjahr 2014, in dem des Beginns des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren, des Zweiten Weltkrieges vor 75 und des Falls der Mauer vor 25 Jahren gedacht wird, wollen die Kultusminister der Länder dazu eine Empfehlung erarbeiten, sagte die neue KMK-Chefin Sylvia Löhrmann am Mittwoch in Berlin.

Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg eröffnet den Deutschen einen neuen Blick zurück. Nicht als Schlussstrich, sondern als komplexerer Rückgriff auf die eigene Vergangenheit, die auch über Jahrestage von vor 1933 in die Gegenwart hineinragt.
Als der Erste Weltkrieg sich schon seinem Ende zuneigt, entführt Charlie Chaplin den deutschen Kaiser. Bei einem Besuch des Staatsoberhauptes verkleidet sich Chaplin als deutscher Offizier, wird Chauffeur des Kaisers und fährt mit ihm durch die feindlichen Linien in Frankreich zur dortigen amerikanischen Front.
Rolf Hosfeld (Hg.):Johannes Lepsius – Eine deutsche Ausnahme.
Wilhelm Krull sammelt schriftstellerische Prosa aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.

Ihr einziger Wunsch: dass sie sich auch weiterhin halbwegs selbstständig in ihrer Wohnung bewegen kann. 100 Jahre alt wurde Lisa Dramburg am gestrigen Freitag.

„Eine Frage nur “ – Hundert Jahre nach 1914: Was Potsdamern spontan zum Thema Erster Weltkrieg einfällt

Der Beginn des Ersten Weltkrieges jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Zum Auftakt des Gedenkjahres erklären Berliner Historiker, welche Themen zum Krieg sie heute umtreiben oder wie sie die neue Diskussion um die Kriegsschuld bewerten.
Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg und die Europawahl fallen 2014 zusammen. In Großbritannien löst das emotionale Debatten aus. Dabei ist viel Nationalismus im Spiel - innenpolitisch motiviert, aber auch außenpolitisch
Sebastian Zabel, Chefredakteur des Musikmagazins "Rolling Stone", resümiert die Medienwoche.

Die Stadt, die niemals schläft: Selbst für die Amerikaner war das vor hundert Jahren Berlin – und nicht etwa New York. Wildes Nachtleben, Kreative, Einwanderer und Elektroautos prägen die Wahrnehmung der Stadt. Wäre der Krieg nicht gekommen, es hätten die Goldenen Zehner Jahre werden können.
Das lang erwartete Konzept für Erinnerungskultur ist fertig – nun sollen die Stadtverordneten über das Papier diskutieren

Inge Deutschkron hält die Erinnerung an die Menschen lebendig, die ihr in der Nazizeit das Leben gerettet haben. Darunter war der Berliner Bürstenfabrikant Otto Weidt. Wie man aus der Geschichte lernen kann, dokumentiert jetzt ein TV-Film.

Wie wird 2014 gewesen sein? Bernd Matthies wagt den Blick zurück voraus und skizziert, was in Berlin 2014 passiert sein wird. Mit dabei: Neue Drohnen, alte Tunnel und der Einmarsch der Großkonzerne.

Eine Demografie-Studie vom Rostocker Max-Planck-Institut zeigt: Wo es genug Kitas und Krippen gibt, steigt die Geburtenrate. Die Forscher belegen das mit einem Vergleich mit der deutschen Minderheit in Belgien.

Was bringt 2014 für die Kultur? Wir können es nicht erwarten und ziehen schon mal Bilanz – mit guten Vorsätzen.
Als Majestät vor der Holzeisenbahn kniete: Zum Weihnachtsfest im Neuen Palais gab sich Kaiser Wilhelm II. ganz privat. Der Grottensaal war durch zahllose Kerzen erleuchtet

Von den Weltkriegen zum Mauerfall: 2014 wird das Jahr der Riesenjubiläen. Längst aber umfasst der dezimalsystemgesteuerte Feierwahn alle Bereiche. Ein Bollwerk gegen den kollektiven Gedächtnisverlust? Ein Essay über die Zeit und das Zehnfingersystem.
Die Adels-Serie „Downton Abbey“ geht in ihre zweite Staffel. Die Geschichten sind in Großbritannien ein Straßenfeger.
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