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Thema

Erster Weltkrieg

Blutkonserve. In Deutschland werden jeden Tag etwa 15000 Blutspenden benötigt.

Allein in Deutschland werden jedes Jahr 4,5 Millionen Blutkonserven benötigt. Nun tüfteln Chemiker und Zellforscher an einem sicheren, günstigen Ersatz aus dem Labor.

Kronprinz Wilhelm auf einem Pferd im Gespräch mit einem Kindermädchen, umgeben von einer Menschenmenge.

#Aufschrei im Tiergarten: Ein edler Reiter durchquert Berlins Zentralgehölz. Kronprinz Wilhelm gibt sich volksnah - und scherzt mit einem Kindermädchen. Die Zuschauer sind entzückt, und die Berliner Illustrirte Zeitung reportiert am 29. März 1914 eine "allerliebste Episode". Ein Berliner Zeitbild kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

Von Stephan Wiehler

„Nacht über Europa“ ist der Titel des Buches (Propyläen Verlag, 592 Seiten, 26,99 Euro), in dem Ernst Piper eine Kulturgeschichte des Ersten Weltkrieges entwirft. Dieser erste totale Krieg habe nichts und niemanden geschont, alle Bürger der beteiligten Staaten, auch Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle, wurden zu Kombattanten, so Pipers These.

Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in der Templiner Vorstadt auf einer alten Müllkippe eine Holzhaus-Siedlung für Arbeitslose. Nun weicht sie Stück für Stück einer Grünfläche

Von Guido Berg
Pankaj Mishra.

Von der Revolte gegen den Westen: Der indische Autor Pankaj Mishra hält Europa den asiatischen Spiegel vor. Am Mittwoch, zur Eröffnung der Messe, erhält er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.

Von Thomas Speckmann
Bei der Arbeit. Hebamme Barbara Peter (M.) mit Mutter und Neugeborenem.

Das DRK-Klinikum Köpenick wird 100 Jahre alt. Kriege und Politik haben seine Geschichte mitgeprägt. Aber auch viele Kinder sind hier geboren worden. Hebamme Babara Peter hat 5000 von ihnen zur Welt gebracht. Sie arbeitet hier seit über 40 Jahren.

Von Udo Badelt

Deutschland und Frankreich gedenken aus Sicht des australischen Historikers Christopher Clark („Die Schlafwandler“) des Ersten Weltkriegs auf sehr positive Weise. „Der französische Staat geht meines Erachtens sehr feinfühlig mit dem Thema um“, so Clark.

Die große Freiheit. Nirgends hatte sie in Berlin jemals mehr Raum als auf dem Tempelhofer Feld.

Auch ein Vierteljahrhundert nach der betonbrechenden Revolte hat Berlin anarchischen Charme bewahrt. Das ist viel wert. Unsere Botschaft an die Welt: Wir sind das Volk. Wir machen, was wir wollen - und jeder kann mitmachen.

Von Stephan Wiehler

Volker Ullrichs und Othmar Plöckingers Bücher über Adolf Hitlers Aufstieg.

Von Ernst Piper
Klare Worte zur Sicherheitspolitik: Bundespräsident Joachim Gauck in München

Plötzlich reden alle von mehr Verantwortung, wenn es um deutsche Außenpolitik geht. Doch so einfach geht es nicht. Das Grundgesetz wird seit Jahren gedehnt. Wie wäre es stattdessen mit Verfassungspatriotismus?

Von Stephan-Andreas Casdorff
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