Kunstwerke sind das Geschäft der Noacks Jetzt zieht das Familienunternehmen um
Erster Weltkrieg

Die Berlinale-Bären und viele zeitgenössische Kunstwerke nehmen bald in Charlottenburg ihre Form an: Die traditionsreiche Bildgießerei Noack will aus der Nähe des Bundesplatzes in Friedenau auf ein Gelände neben dem Kraftwerk Charlottenburg an der Spree umziehen.
Bis 1933 gab es keine Organisation, die die jüdischen Deutschen einte und vertrat. Es war bis dahin nicht nötig gewesen. Doch das sollte sich dramatisch ändern.
Die Wochenzeitung „Le Canard enchaîné“ ist groß beim Aufdecken von Skandalen in Frankreich.
Potsdam-Mittelmark - Eine Wanderausstellung anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Landkreistages ist derzeit in der Kreisverwaltung in Belzig zu sehen. Der Titel lautet: „Im Interesse der hungernden Bevölkerung – die Gründung des Landkreistages im Ersten Weltkrieg“.
Zwischen Fakten und Aktivismus: Volkmar Sigusch erforscht die Geschichte der Sexualwissenschaft
Uraufführung im Nikolaisaal: Schauspiel mit Musik
Nicht nur in Berlin: Wie in den zwanziger Jahren Wohnungen für jedermann geschaffen wurden
Der Soziologe Ortwin Renn über BSE, den ideologischen Naturwahn der Deutschen, tierliebende Engländer und hysterische Amerikaner, die ohne Pillen nirgendwo hingehen.
Unesco berät über sechs Berliner Siedlungen

Der einzige Goldene Bär für die Defa: "Die Frau und der Fremde" kommt ins Kino – nach 23 Jahren.
Ende der Gewalt: Der US-Historiker James Sheehan beschreibt Europas langen Weg zum Frieden
Geltow gestaltet Eingang zum Vereinszentrum neu
Der letzte deutsche Veteran des Ersten Weltkriegs ist gestorben. Zugleich war Franz Künstler auch der älteste Deutsche - mit 107 Jahren. Bis zuletzt schaffte er es, sich selbst zu versorgen.

Er interessierte sich für Kunst und machte sich nicht viel aus Geld. Ungewöhnlich. Denn John Maynard Keynes war einer der wichtigsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. 1883 wurde er geboren, seine Ideen könnten heute aus der Finanzkrise führen.
Ein Künstlerleben in Galizien: Jerzy Ficowski geht den Lebensspuren von Bruno Schulz nach. Das lange Sterben des Vaters war immer wieder sein Stoff.
Wer hat was gehört? Wer kann berichten, was er gesehen hat?
Der schöne Monat Mai sieht seine Berufs-Achtundsechziger erblühen - und sie machen sich auch so gut im Fernsehen. Aber irgendwann muss auch mal wieder Schluss sein.
Es war Leibchen. Es wurde Statement. Man kann es exklusiv haben oder von der Stange. Das T-Shirt berichtet von unserem Lebensgefühl.
Als „Gegen den Tag“ vor eineinhalb Jahren im amerikanischen Original erschien, wurde Thomas Pynchon von übellaunigen Kritikern dennoch gerupft. Der Monumentalroman reißt die Welt der letzten 100 Jahre auf.
Sonntags spielte sie Akkordeon im Kino. Und natürlich verliebte sie sich.

Das Deutsche Historische Museum Berlin beleuchtet in einer neuen Ausstellung die wahre Gründerzeit – von 1848 bis 1871.

Die Schicksalsschläge seines Lebens ertrug Max Planck mit preußischer Disziplin. Nur mit einer Sache wurde er nicht fertig: seiner eigenen Entdeckung.
Verbandelt: Eine Ausstellung im HBPG zeigt das Verhältnis von „Mark und Metropole“ in der Zeit von 1871 bis heute
Klaus-Jürgen Müller stellt heute sein Buch über Ludwig Beck, Kopf der Verschwörer vom 20. Juli, vor

Deutsche Helden: "Der Rote Baron“ macht den Luftkrieger Manfred von Richthofen zum Pazifisten - mit unbedingtem Willen zum Pathos.

Er war der Popstar des Ersten Weltkriegs: Im April 1918 wird Manfred von Richthofen abgeschossen und stirbt. Die Mythen verdecken: Es ging ums Töten, und darin war er gut.

Tom Cruise soll begeistert sein, das Berliner Publikum reagiert dagegen verhalten: Der Film "Der Rote Baron" über den Kampfflieger Manfred von Richthofen erntet bei seiner Premiere nur dünnen Applaus.
Nazikunst? Wiens Leopold-Museum zeigt das umstrittene Werk des Bauernmalers Albin Egger-Lienz
Nicolas Sarkozy versucht, mit symbolischen Gesten von nationaler Bedeutung die schwere Schlappe seiner Regierungspartei UMP bei den Kommunal- und Kantonalwahlen vergessen zu machen. Er will als Präsident aller Franzosen verlorenen Boden wettmachen.
Am 31. März läuft der neue Film über den erfolgreichsten Jagdflieger des Ersten Weltkriegs erstmals vor großem Publikum. Mit am Steuerknüppel: Til Schweiger.

Nach einem Giftgasunfall in der Technischen Universität in Garching bei München sind 40 Personen zur Beobachtung in Krankenhäuser eingeliefert worden. Das entwichene Phosgen ist ein "Kampfgas" und kann Lungenschäden hervorrufen.
Lori Hersberger inszeniert betörende Räume in der Galerie Chouakri

Die erste Frau und erste Sozialdemokratin an der Spitze des Deutschen Bundestags, Annemarie Renger, ist tot. Sie starb 88-jährig in einem Pflegeheim in Remagen.
Das Volksbegehren ist zwar geglückt, es ist trotzdem nicht allzu unwahrscheinlich, dass der Flughafen Tempelhof geschlossen wird – und was kommt dann auf die Nachbarn zu? Eine Ortsbesichtigung.
Zu Mauerzeiten galten Kleingärten als wichtige Oase. Jetzt sind 21 Berliner Kolonien bedroht.
Aus dem Nachlass ihrer Eltern hat Irène Alenfeld den Alltag einer christlich-jüdischen Familie in der NS-Zeit rekonstruiert
Wo bleibt die Leidenschaft im deutschen Film? Ein Manifest von 1920 gibt uns Regisseuren erfrischende Antworten.
Frank Noack besichtigt Vorbilder der internationalen Solidarität

Alte Vorurteile, neues Selbstbild: Wo das Volk der Roma im Europa der offenen Grenzen bleibt.