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Tagesspiegel Plus

Hilfe, Karaoke-Nacht im Start-up!: Wie Suze und Ringo beim Duett ihre Liebe finden

Auf keinen Fall will Suze eine Beziehung, dann knallt Ringo vom Schreibtisch nebenan in ihr Leben – und seine Playlists werfen Fragen auf. Die wahre Geschichte einer Partnerschaft, die viele Rekorde bricht.

| Update:

Als Suze den neuen Job bei einem Kreuzberger Start-up anfängt, hat sie mit der Liebe eigentlich erst mal abgeschlossen. Sie ist 32 und löst sich gerade aus einer Beziehung. Wenn sie „Beziehung“ sagt, malt sie Anführungsstriche in die Luft: „Es war nicht schön.“ Nein, einen Partner braucht sie gerade nicht, Kinder will sie sowieso nicht. „Ich dachte, ich werde einfach die alte verrückte Katzenlady. Tja, da hat er mir schön den Plan versaut.“

Er – das ist Ringo, der schon in dem Start-up arbeitet, als Suze dort anfängt. Er ist Abteilungsleiter eines anderen Bereichs, die beiden haben nicht viel miteinander zu tun, doch ihre Schreibtische stehen nicht weit voneinander entfernt. „Wenn er den Raum betrat, wurde es ein paar Grad kühler“, erinnert sich Suze und meint die natürliche Autorität, die ihn umgibt. Suze findet ihn wahnsinnig attraktiv. 1,83 Meter, dunkle Haare, eisblaue Augen. Er sieht so gut aus, dass Suze skeptisch wird („Von ’nem schönen Teller kann man nicht essen“). Außerdem geht Suze davon aus, dass Ringo mit Frau und Kind in einem Reihenhaus lebt.

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