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Muss die Seiten wechseln: Hacker Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu).

© Joyn / SAT.1 / W&B Television / Gordon A. Timpen) 

Moritz Bleibtreu in Hacker-Serie: Vorsicht, Stromabsteller!

Die Serie „Blackout“ greift ein bedrohliches Gegenwarts-Szenario auf. Wenn es nach Schauspieler Moritz Bleibtreu ginge, muss es gar nicht bedrohlich werden.

Was passiert, wenn es plötzlich dunkel wird in ganz Europa? Kälte, Dunkelheit, Wassermangel, Chaos auf der Straße, Plünderungen? Es hat schon unspannendere Fragen und Vorstellungen zu einer Serie gegeben, gerade in Zeiten der Energiekrise. Wenn sich dann noch Moritz Bleibtreu zum Retter des Kontinents aufschwingt wie in dieser Free TV-Premiere, kann man mal wieder guten Mutes bei Sat1 vorbei schauen und serienmäßig unterhalten werden („Blackout“, Donnerstag, 20.15 Uhr, die restlichen vier Folgen am 2. und 9. Februar).

Wir können das Internet gerne abschalten.

Moritz Bleibtreu, Schauspieler

An einem kalten Novemberabend gehen in ganz Europa plötzlich die Lichter aus, die Infrastruktur bricht zusammen und ein großflächiger Versorgungsausfall rückt in unmittelbare Nähe. 750 Millionen Menschen im Dunkeln. Als der ehemalige Hacker Pierre Manzano (Bleibtreu) feststellt, dass sein vor 20 Jahren konzipierter Code hinter dem Blackout steckt, stellt er sich seiner Vergangenheit.

Die deutsche Produktion muss den Vergleich zu internationalen Serien nicht scheuen. Ein zwielichtiger Held mit wackeligem Wertekompass, die große Politik/Wirtschaft, ein starker Cast (Bleibtreu, Herbert Knaup, Stephan Kampwirth) und die richtige Antwort auf die Frage, ob Hacker angesichts totaler Vernetzung Teil des Problems oder doch Teil der Lösung sind. Man muss ja nicht auf Moritz Bleibtreu hören, der im Interview zur Serie sagte: „Wir können das Internet gerne abschalten.“ Der Gesellschaft ginge es ohne Internet besser.

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