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Medien: Münchner Medientage: Die Zukunft ist ausstellbar

Mit einer Rekordbeteiligung beginnen am Montag die 14. Münchner Medientage.

Mit einer Rekordbeteiligung beginnen am Montag die 14. Münchner Medientage. Erstmals werden mehr als 7000 Teilnehmer zu dem dreitägigen Branchentreff erwartet, der in diesem Jahr unter dem Motto "Global Media - Fusionen, Visionen, Illusionen" steht.

Für die 73 Veranstaltungen sind 470 Referenten vorgesehen. Nach der Eröffnung durch den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber treffen sich am Montag Spitzenvertreter der Branche zum traditionellen "Mediengipfel", der in der Vergangenheit wesentliche Anstöße gegeben hat.

Der einst kleine Branchentreff privater Rundfunkveranstalter hat sich inzwischen zum größten deutschen Medien-Fachkongress entwickelt. In diesem Jahr bieten die Medientage erstmals drei "Gipfelgespräche" und decken alle Bereiche der Medien über Print, Rundfunk, Film, Telekommunikation, Internet und Multimedia ab.

"Nicht nur auf technischer Ebene hat sich eine Verschmelzung von Medien ergeben", erklärte Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und Vorsitzender der DVB Multimedia Bayern GmbH, die die Medientage veranstaltet. "Auch auf ökonomischer Ebene beobachten wir eine zunehmende Konvergenz: Nationale Märkte wachsen zu einem internationalen Wirtschaftsraum zusammen, Branchen verschmelzen", sagte Ring. Die Zukunft werde eine enorme digitale Programmvielfalt über Kabel und Satellit bringen.

In der parallel zum Kongress stattfindenden Fachausstellung "digital signs" zeigen 150 Aussteller neueste Entwicklungen für "Broadcast, Film und neue Medien".

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