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Kommissarin Nora Dalay (Aylin Tezel), die ihren ersten Fallschirmsprung wagt, sitzt mit Jules Lanke (Albrecht Schuch), einem Freund des Opfers, im Flugzeug

© WDR

Twitter-Kritik und Fakten-Check: So war der "Tatort" aus Dortmund

"Schwerelos": Das heißt auch, dass die Zuschauer die Fahnder beim "Tatort" teilweise im freien Fall sehen. Die Begeisterung darüber ist geteilt.

"Schwerelos" hieß der "Tatort" aus Dortmund. Tatsächlich war der Krimi von immenser Erdenschwere. Außerdem ging es um die Entdeckung der Langsamkeit. Oder um die unerträgliche Seichtigkeit des Fernsehfahnder-Daseins?

Es gab nicht wenige im "Tatort"-Twitter-Rund, die haben sich massiv am "Beziehungsmist" der Kommissare gestört. Sei alles zu lang, zu lahm. Manche versuchten sich mit Blick auf den Hauptkommissar Faber an Wortspielen, "Faber Sekt" und "Homo Faber" und solchen Sachen. "Cool graugefiltert", das war mehr als Lob gemeint wegen der Lichtgestaltung und die Industrieruinen-Ästhetik. Wurde schon deutlich, dass der "Tatort" aus Dortmund seiner Konzentration auf die Psycho-Fahnder Fans und Feinde spaltet. In Dortmund wird nicht auf dem Ponyhof gespielt, aber vielleicht in der "Lindenstraße". "Groß, Faber, groß", schreibt eine Teilnehmerin über Darsteller Jörg Hartmann. Recht hat sie.

Nur Drama und kein Fall: Das haben die Hardcore-Krimifans aber richtig was zu beißen.

Was bei vielen "Tatort"-Twittern unangenehm auffällt: Sind immer schnell gelangweilt, furchtbar gelangweilt. Was die wohl nicht kapieren wollen: Ein "Tatort", ein Krimi ist kein verfilmtes Tweets-Drehbuch, wo alle drei Sekunden irgendeiner was quakt und einer sofort dieses Gequake kommentiert. Zuschauen und Zuhörern muss wahnsinnig nerven.

Was sagen die Zuschauer?

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Base-Jump - wirklich ein empfehlenswerter Kick?

Dieser Sport, oder wie immer man Base-Jump klassifizieren will, ist auf jeden Fall ein lebensgefährlicher Nervenkitzel. Laut Wikipedia  starben zwischen 1981 und 2014 insgesamt 246 Personen an den Folgen eines "Objektsprungs", 17 Prozent davon im Lauterbrunnental in der Schweiz. In diesem bei Basejumpern sehr beliebten Tal werden pro Saison 15 000 und 20 000 Absprünge gezählt. Das hat immer wieder Diskussionen über ein Verbot ausgelöst.

Das so genannte Objektspringen wird sehr unterschiedlich behandelt. In vielen Ländern ist es ohne staatliche Genehmigung verboten, in anderen wird es toleriert. In Dubai werden beispielsweise Strafen bis hin zur Ausweisung von Touristen verhängt. Dagegen kann man in der Schweiz, Italien, Frankreich oder Norwegen bestimmte Hotspots  ohne Genehmigungsverfahren nutzen.

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In Deutschland muss eigentlich der Eigentümer des Objekts, von dem gesprungen wird, und der Eigentümer der Fläche, auf der gelandet wird, schriftlich zustimmen. Ein Geländegutachten muss erstellt werden, die eingesetzte Ausrüstung muss den deutschen Zulassungsbestimmungen entsprechen. Die Genehmigung zum Base-Jump wird bei Vorliegen aller nötigen Unterschriften vom deutschen Fallschirmsportverband erteilt. Für Objektsprünge in Deutschland gilt das Regelwerk des Vereins Deutscher Objektspringer (gibt es wirklich). Der Springer muss eine Haftpflichtversicherung haben. Klar ist: Nicht jeder hält sich an die Regeln. Schon gar nicht, wenn das Objekt der Begierde für den Base-Jumper gesperrt ist.

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