zum Hauptinhalt

Die Augen, die vom Umschlag schauen, richten ihren Blick aus einem ägyptischen Totenreich in diese Welt. Bei Georges Salles kann man erfahren, wie lebendig sie sind, wenn man nicht blind zurückschaut wie oft in "einer starren, farblosen Welt, in die von außerhalb nur die kurzen Hinweise dringen, die wir für unser Tun und Denken benötigen.

Von Gregor Dotzauer

Es gibt eine Bar, die heißt "Don Camillo" und eine Bierstube "Peppone"; Kirche und Bürgermeisteramt liegen einander - wie vor 50 Jahren - an der Piazza Matteotti auf Steinwurfweite gegenüber. Nur die alten Kommunisten, die gibt es kaum noch.

Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac (68) hat die Sicherheit bei Rave-Partys zum Wahlkampfthema gemacht. Die Free-Partys der Raver, die sich heimlich in abgelegenen Landstrichen treffen, beeinträchtigten die Sicherheit und häufig auch die Umwelt, so kritisierte der konservative Politiker kürzlich im Fernsehen.

In dem soeben erschienenen Briefband "Sag mir, dass Du mich liebst"(Kiepenhauer & Witsch) wird in den Briefen Erich Maria Remarques noch einmal an die große Leidenschaft, die für den "Im Westen nichts Neues"-Autor Glück und tiefstes Unglück zugleich war, erinnert. Seine Briefe unterschreibt Remarque oft mit "Ravic".

Madonna, US-Popstar, treibt durch ihre Berühmtheit den Preis für das Haus ihrer Eltern in die Höhe: Innerhalb von wenigen Tagen schnellten die Kaufgebote für das Haus auf über 4,3 Millionen Mark. Wie das Internet-Auktionshaus EBay am Donnerstag mitteilte, besuchten bislang 7500 Interessenten die Internetseite, auf der das Haus in Rochester Hills im US-Bundesstaat Michigan zum Verkauf steht.

Merkwürdige Berufsbezeichnung: Karita Mattila ist eine klassische "Jugendlich-Dramatische". Keine "Lyrische" mehr und noch keine "Hochdramatische".

Von Frederik Hanssen

Die Reisenden wähnten sich im Wilden Westen: Mit vorgehaltener Pistole hielt ein Mann auf freier Strecke den Überlandbus an, mit dem sie auf dem Weg von Izmir an die Schwarzmeerküste waren, und verlangte die Herausgabe aller Wertsachen. Das Angebot des Busfahrers, ihm die Fahrgeldeinnahmen zu überlassen, wenn er die Passagiere in Ruhe lasse, lehnte der Bandit ab.

Von Susanne Güsten

Wie weit jemand mit den Händen zu den Füßen kommt, ist eine Frage sehen, weiß ich bei untrainierten Menschen, was los ist: Ein Zwanzigjähriger kommt noch bis zu den Zehen. Ein Dreißigjähriger bis zum Schienbein.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })