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Das Bellevue Hospital in New York.

© Reuters

Ebola: US-Arzt in New York geheilt

Ein US-Arzt hat in einem Krankenheus in New York die Krankheit Ebola überwunden und wurde geheilt entlassen. Eine Gefahr der Ansteckung existiert nicht mehr.

Ein an Ebola erkrankter amerikanischer Arzt ist nach US-Medienangaben geheilt. Wie der Nachrichtensender CNN am Montag unter Berufung auf die New Yorker Stadtverwaltung berichtete, kann der Mediziner am Dienstag das Krankenhaus verlassen. Er stelle „kein öffentliches Gesundheitsrisiko“ da, hieß es.

Der 33 Jahre alte Mann war im vergangenen Monat positiv auf die Seuche getestet worden. Der Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hatte Patienten im westafrikanischen Guinea behandelt.
Er wurde auf der Isolierstation eines New Yorker Krankenhauses kuriert. Der Arzt ist einer von mehreren US-Bürgern, bei denen Ebola diagnostiziert worden war und die erfolgreich in den USA behandelt wurden.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation vom 7. November ist die Zahl der Ebola-Fälle in Westafrika insgesamt auf 13 268 gestiegen.
Fast 5000 Menschen starben nach den offiziellen Zahlen bisher an der Seuche. Allein in Liberia erkrankten laut WHO 6619 Menschen, 2766 von ihnen starben. Die Epidemie sei dort „alles andere als vorüber“, warnte Ärzte ohne Grenzen. Über das ganze Land verteilt, komme es zu neuen Krankheitsausbrüchen. Im Gegensatz zu Guinea und Sierra Leone, wo die Zahl neuer Ebola-Fälle weiter steige, beobachten die Helfer in Liberia aber erstmals, dass weniger Patienten in Behandlungszentren gebracht werden. (dpa)

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