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Die Ketchikan Volunteer Rescue Squad konnte keine Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in der Region finden.

© Dustin Safranek/Ketchikan Daily News/AP/dpa

Flugzeugabsturz mit fünf Touristen: Kreuzfahrtpassagiere und Pilot sterben bei Rundflug in Alaska

Bei einer Kreuzfahrt durch Alaska buchen mehrere Touristen einen privaten Fjord-Rundflug. Der Trip endet für alle Insassen des Wasserflugzeugs tödlich.

Beim Absturz eines Wasserflugzeugs im Südosten des US-Bundesstaats Alaska sind sechs Menschen ums Leben gekommen. Wie die Küstenwache mitteilte, ging am Donnerstag gegen 11.20 Uhr Ortszeit (21.20 Uhr MESZ) ein Notruf ein. Ein Hubschrauber der Rettungskräfte habe das Wrack rund drei Stunden später entdeckt, jedoch keine Überlebenden mehr gefunden. Die Absturzursache ist noch unklar.

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Das Flugzeug mit fünf Passagieren und einem Piloten an Bord war vom Naturschutzgebiet Misty Fjords National Monument Park aus gestartet. Bei den Passagieren handelte es sich um Touristen des Kreuzfahrtschiffs „Nieuw Amsterdam“ der Holland America Line, wie die Reederei bei Twitter mitteilte. Sie hätten einen privaten Ausflug mit einem Flugzeug der Airline Southeast Aviation gemacht. Der Trip stand jedoch nicht auf dem Programm der Kreuzfahrt.

Laut der Reederei lag das Schiff im Hafen von Ketchikan am südöstlichen Zipfel Alaskas vor Anker - nahe der Grenze zu Kanada. Viele Reiseveranstalter bieten Ausflüge zu den nahegelegenen Fjorden an, die von üppigen Wäldern und steilen Felswänden umgeben sind. Teil der Ausflüge in die Wildnis ist häufig eine Landung mit einem Wasserflugzeug auf dem Wasser.

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Bei verschiedenen Ausflügen in der Region war es in den vergangenen Jahren mehrfach zu Unfällen gekommen. Im Mai 2019 waren sechs Menschen beim Zusammenstoß zweier Wasserflugzeuge ums Leben gekommen, auch in diesem Fall handelte es sich um Touristen eines Kreuzfahrtschiffes. (AFP/dpa)

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