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Schlagzeuger der US-Rockband Foo Fighters, Taylor Hawkins

© imago/Fotoarena/Reinaldo Reginato

Foo Fighters Schlagzeuger in Bogotá gestorben: Zehn Substanzen nach Tod von Taylor Hawkins festgestellt

Die Nachricht von Taylor Hawkins' Tod schockierte die Musikwelt. Nun sind die Ergebnisse einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung bekannt.

Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung des überraschend in Kolumbien verstorbenen „Foo Fighters“-Schlagzeugers Taylor Hawkins sind in dessen Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt worden. Darunter waren THC (Marihuana), trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide, wie die Generalstaatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes am Samstag (Ortszeit) mitteilte.

Das Nationale Forensische Institut setze seine medizinischen Untersuchungen fort, um die Umstände zu klären, die zum Tod des Künstlers geführt haben, hieß es. Die Generalstaatsanwaltschaft werde weiter ermitteln und über die Ergebnisse zu gegebener Zeit informieren.

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Beim Lollapalooza Festival Brasilien ist die US-Sängerin Miley Cyrus bei einer Würdigung des überraschend in Kolumbien verstorbenen „Foo Fighters“-Schlagzeugers Taylor Hawkins in Tränen ausgebrochen. Hawkins sei der erste gewesen, bei dem sie sich gemeldet habe, nachdem ihr Flugzeug in Paraguay von einem Blitz getroffen worden war, sagte die 29-Jährige am Samstag (Ortszeit), wie im brasilianischen Fernsehen zu sehen war.

Cyrus widmete dem US-Musiker den Song „Angels like You“. Die „Foo Fighters“ sollten ursprünglich das Festival in São Paulo am Sonntagabend beschließen.

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Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf einer Tournee in Kolumbien gestorben. Der Schlagzeuger sei tot in einem Hotel in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden, hatte zunächst das Magazin „Semana“ am Freitag (Ortszeit) berichtet. Die „Foo Fighters“ sollten dort am Freitagabend beim Musikfestival Estéreo Picnic auftreten.

Über die Todesursache war zunächst nichts bekannt geworden. Die Generalstaatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes schrieb am Samstag auf Twitter, sie habe ein Spezial-Team mit Staatsanwälten und Ermittlern bestimmt, um die Untersuchung zu unterstützen.

Nach ersten Berichten hatte Hawkins über Schmerzen in der Brust geklagt, ein Krankenwagen wurde gerufen. Als dieser ankam, war der US-Musiker jedoch schon gestorben. Am Samstag bestätigte das zuständige Gesundheitsamt in Bogotá den Hergang. (dpa)

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