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Griechenland: Angestellte durch Paketbombe in Athen verletzt

Bei der Explosion einer Paketbombe in Athen ist am Montag eine Angestellte eines Kurierdienstes verletzt worden. Wenig später wurde ein weiteres verdächtiges Paket entdeckt.

Der Sprengsatz war in einem an die mexikanische Botschaft adressierten Paket versteckt, das ein unbekannter Mann abgegeben hatte. Als eine der Angestellten das Paket sortierte, war der Sprengsatz detoniert. Die Frau wurde leicht verletzt.

Wenig später wurde ein weiteres verdächtiges Paket entdeckt, das bei einem anderen Kurierdienst abgegeben worden war. In diesem Fall war die Botschaft der Niederlande in Athen der Adressat. Der Sprengsatz konnte durch eine kontrollierte Explosion unschädlich gemacht werden, wie der staatliche Rundfunk berichtete.

Die Polizei nahm dem Bericht zufolge zwei Verdächtige fest. Anschläge dieser Art in Griechenland sind wiederholt von Autonomenorganisationen verübt worden. (dpa)

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