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Panorama: Hörtest: Pop: Nitin Sawhney

Als er in den 70er Jahren in Kent zur Schule ging, fühlte er sich oft einsam, denn er war in seiner Klasse der einzige Brite indischer Abstammung. Heute will alle Welt etwas von ihm.

Als er in den 70er Jahren in Kent zur Schule ging, fühlte er sich oft einsam, denn er war in seiner Klasse der einzige Brite indischer Abstammung. Heute will alle Welt etwas von ihm. Nitin Sawhney ist ein Mann mit vielen Talenten: Er schrieb Drehbücher und Comedy-Shows, spielte Theater, lehrte an Universitäten. Vor allem aber ist er - der Paul McCartney remixte und mit Sting auf Tournee ging - Musiker. Für sein fünftes Album erweitert Sawhney sein ohnehin üppiges Pensum um eine Hommage an die allgemeine Menschensprache der Musik. Im Vergleich zu dem schlank gehaltenen Vorgänger "Beyond Skin" wirkt die Tafel überladen unter all den Exotismen. Weltbürger-Sound auf den sanften Schwingen weichgespülter Streicher. Gehen sie über Los und von dort direkt ins "Café del Mar".

ghl

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