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Panorama: IMMER IM RAMPENLICHT

Palin machte im Wahlkampf von Anfang an Schlagzeilen. Ihr Polizeichef Walter Monegan erklärte, er sei von ihr gefeuert worden, weil er sich geweigert habe, den Ex-Mann ihrer Schwester zu entlassen.

Palin machte im Wahlkampf von Anfang an Schlagzeilen. Ihr Polizeichef Walter Monegan erklärte, er sei von ihr gefeuert worden, weil er sich geweigert habe, den Ex-Mann ihrer Schwester zu entlassen. Ein Gericht entschied, dass Palin kein Gesetz verletzt habe, der Vorgang selbst steht aber weiter im Raum. In einem CBS-Interview wurden bei Palin so große Wissenslücken und Unsicherheiten offenbar, dass sie zur Zielscheibe von Comedy-Shows wurde. Aufsehen erregte sie, als sie für 150 000 Dollar Kleidung für den Wahlkampf kaufte. Carl Cameron, Chefkorrespondent des konservativen US-Senders Fox News, verbreitete nach der Wahlniederlage Aussagen von Beratern, nach denen Palin in einer Besprechung nicht wusste, ob Afrika ein Land oder ein Kontinent sei. Palin beschimpfte daraufhin ihre Kritiker in der Republikanischen Partei als Feiglinge. Sie trauten sich nicht selbst an die Öffentlichkeit und äußerten sich stattdessen über den TV-Sender Fox, kritisierte sie. Schließlich ließ sie sich noch von einem Stimmenimitator foppen, der sich als Sarkozy ausgab. Er lud sie zur Robbenjagd ein, was sie begeisterte. Sie merkte auch nichts, als er den Pornofilm „Nailin’ Paylin“ als gute Palin-Biografie ausgab. Tsp

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