zum Hauptinhalt

Panorama: Ist der echt?: Achtung: Der Schein trügt!

Falschgeld-Experten der Bundesbank raten am Beispiel der 100-Mark-Banknote (aber übertragbar auf andere Scheine) mindestens auf fünf Merkmale zu achten, die auch ohne UV-Lampe und Mikroskop erkennbar sind:1) Stichtiefdruck: Die Schriftzüge "Deutsche Bundesbank" und "HUNDERT DEUTSCHE MARK" heben sich ebenso fühlbar von der Scheinoberfläche ab wie "100" im randlichen Farbbalken und die Blindenkennung neben der Unterschrift.2) Wasserzeichen: Gegen das Licht gehalten (und nur dann!

Falschgeld-Experten der Bundesbank raten am Beispiel der 100-Mark-Banknote (aber übertragbar auf andere Scheine) mindestens auf fünf Merkmale zu achten, die auch ohne UV-Lampe und Mikroskop erkennbar sind:

1) Stichtiefdruck: Die Schriftzüge "Deutsche Bundesbank" und "HUNDERT DEUTSCHE MARK" heben sich ebenso fühlbar von der Scheinoberfläche ab wie "100" im randlichen Farbbalken und die Blindenkennung neben der Unterschrift.

2) Wasserzeichen: Gegen das Licht gehalten (und nur dann!), werden im weißen Feld Clara Schumanns Porträt und darunter die Wertangabe im Papier sichtbar. Vorsicht vor aufgedruckten "Wasserzeichen"!

3) Sicherheitsfaden: Von oben nach unten durchzieht ein silbriger Faden den Geldschein, taucht dabei im Papier ab und wieder auf und trägt die Wertangabe (100 DM) abwechselnd seitenrichtig und -verkehrt.

4) Perlglanzstreifen (seit 1997, nur bei 50ern, 100ern und 200ern): Der hochkant stehende Farbbalken rechts vom Kopf wird komplett von einem Perlglanzstreifen überlagert, der aus nebeneinander liegenden Wertangaben ("100") besteht. Das Muster erscheint je nach Blickwinkel goldfarben oder grau.

5) Kinegram (seit 1997, nur bei 50ern, 100ern und 200ern): Wird der Schein bewegt, zeigt die Kinegram-Folie (hier ein Lyra-Instrument) ein schillerndes Farbenspiel. Je nach Blickwinkel werden in ihrer linken Hälfte die Wertzahl 100 und zwei Bundesadler oder nur die beiden Wappentiere sichtbar; in ihrer rechten unterschiedlich große Lyra-Instrumente oder das DM-Zeichen.

Infos zu Falschgeld und Euro: Die Deutsche Bundesbank hat kostenlose Merkblätter zum Thema veröffentlicht, zum Beispiel "Echt oder falsch?" und "Damit der Schein nicht trügt". Bestell-Adresse: Deutsche Bundesbank, Presse und Information, Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main, Telefon: 069 / 9566-3511, Fax: 069 / 9566-3077. Informationen zum Euro im Internet unter www.bundesbank.de

Die Deutsche Bundesbank legt Wert darauf, dass Banknoten nur so groß oder klein abgebildet werden, dass jede Verwechslung mit dem Original ausgeschlossen ist. Entweder muss die Note mindestens 30 Zentimeter lang oder 15 Zentimeter breit sein - oder maximal acht Zentimeter lang und vier Zentimeter breit.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false