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Bei mehreren Erdrutschen in Italien sterben drei Menschen.

© dpa

Italien: Drei Menschen sterben durch Erdrutsch

Nach heftigen Regenfällen kam es in der Toskana zwei Mal zu einem Erdrutsch am Montag. Drei Menschen kamen ums Leben gekommen.

Die Leichen einer Mutter und ihres Sohnes sowie eines Mannes seien in den Ortschaften Massa und Mirteto gefunden worden, berichteten italienische Medien. Wegen des schlechten Wetters mussten im Süden des Landes mehrere Fährverbindungen unterbrochen werden, ein Teil von Vicenza wurde nach Überschwemmungen evakuiert.

Am Montagmorgen wurden am Rande der toskanischen Stadt Massa die Leichen einer 39-Jährigen und ihres zweijährigen Sohnes in ihrem Haus unter einem ein Meter hohen Schlammhaufen gefunden. Der Ehemann und Vater des Kindes habe sich zum Zeitpunkt des Erdrutsches in einem anderen Raum aufgehalten und das Unglück überlebt, teilten die Behörden mit.

Nach einem zweiten Erdrutsch im nahegelegenen Dorf Mirteto fanden die Rettungskräfte die Leiche eines 48-jährigen Mannes. Aufgrund des stürmischen Windes und heftigen Regens mussten im Süden Italiens mehrere Fährverbindungen unterbrochen werden. In der norditalienischen Stadt Vicenza wurden mehrere dutzend Bewohner evakuiert, nachdem der Bach Bacchiglione über die Ufer getreten war und rund 30 Prozent der Stadt überschwemmt hatte. Auch ein Teil der Autobahn A4 wurde überflutet und musste gesperrt werden. (AFP)

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