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Dieses Videostandbild zeigt ein Passagierflugzeug, das bei der Landung auf dem Tokioter Flughafen Haneda in Brand geraten ist.

© Uncredited/NTV/AP

Update

Maschine fing Feuer: Fünf Tote bei Flugzeugkollision auf Tokioter Flughafen

Bei der Landung auf dem Tokioter Flughafen Haneda stieß ein Flugzeug der Japan Airlines mit einer Maschine der Küstenwache zusammen. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben.

Bei dem Zusammenstoß mit einem Passagierflugzeug auf einem Rollfeld des Tokioter Flughafens Haneda sind fünf Menschen an Bord der Maschine der japanischen Küstenwache ums Leben gekommen. Wie japanische Medien am Dienstagabend (Ortszeit) berichteten, wurde der Pilot des Bombardier-Flugzeugs der Küstenwache schwer verletzt.

Die rund 400 Personen an Bord des Flugzeuges der Japan Airlines (JAL) konnten die in Brand geratene Passagiermaschine verlassen. Sie sei direkt nach der Landung aus noch ungeklärter Ursache mit dem Flugzeug der Küstenwache kollidiert, hieß es.

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Wie es zu dem Zusammenprall kommen konnte, war nach den Worten von Verkehrsminister Tetsuo Saito zunächst unklar. Aufklärung erhoffen sich die Ermittler von der Auswertung des Funkverkehrs zwischen den Besatzungen der beiden Maschinen und dem Tower. 

Auf Live-Bildern des japanischen Fernsehsenders TBS war am Dienstagabend (Ortszeit) zu sehen, wie Passagiere während der Löscharbeiten die Maschine über eine Notrutsche verließen.

Es war ein riesiger Feuerball zu sehen, als die aus Hokkaido im Norden Japans kommende Maschine mit der Flugnummer 516 auf der Landebahn aufsetzte. Es habe eine Explosion gegeben, hieß es. Das Flugzeug wurde schwer beschädigt, es traten im Folgenden weiter Flammen und Rauchwolken aus. 

„Rauch breitete sich im Flugzeug aus, und ich dachte, ‚das sieht übel aus‘“, berichtete ein Passagier vor Reportern am Flughafen. „Es gab eine Durchsage, dass die Türen am hinteren Ende und in der Mitte nicht benutzt werden können, also sind alle vorne raus.“

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Eine Frau berichtete, in der Passagierkabine sei es dunkel gewesen, während sich das Feuer draußen intensivierte. „Es wurde heiß im Flugzeug, und ehrlich gesagt: Ich dachte, das überlebe ich nicht.“

Wie der Fernsehsender TBS berichtete, wollte die Maschine der Küstenwache Material in das Erdbebengebiet an der Westküste des Landes bringen. Dort sind seit dem Neujahrstag bei einer Serie von Erdbeben mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen. Es kam zu schweren Schäden. (dpa/Reuters)

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