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Das Eingangsschild zur Polizeiinspektion 11 in der Innenstadt von Schwabach.

© dpa/Peter Kneffel

Update

Nach Faschingsumzug in Bayern: Frau soll Vergewaltigung erfunden haben

Eine Frau meldete sich bei der Polizei in Mittelfranken, da sich am Faschingsdienstag Männer an ihr vergangen haben sollen. Nun räumt sie ein, dass sie falsche Angaben gemacht habe.

| Update:

Die Polizei in Mittelfranken berichtigt eine Meldung, wonach eine Frau im Nachgang zum Faschingszug am Faschingsdienstag im bayerischen Schwabach Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden sein soll. In einer weiteren Vernehmung soll sie falsche Angaben eingeräumt haben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Frau hatte am Mittwoch eine Anzeige erstattet und angegeben auf dem Heimweg von einem Faschingszug mehreren Männern begegnet zu sein, die sich an ihr vergingen. Einer der Männer habe sie zu einem angrenzenden Park gezerrt. Zwei weitere Täter hätten sie dann zu Boden gedrück. Aus bislang unklaren Gründen sollen sie plötzlich von ihr abgelassen haben und davongerannt sein.

Das zuständige Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei hätte daraufhin umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts der Vergewaltigung angestellt. Als sie wegen der Tat erneut vernommen wurde, räumte sie sein, falsche Angaben zu einem vermeintlichen Tatablauf gemacht zu haben. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat eingeleitet. (Tsp, dpa)

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