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Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs zu sehen (Symbolfoto).

© dpa/Lino Mirgeler

Nach starken Regenfällen: Erdrutsch zerstört mehrere Häuser in einem Schweizer Dorf

Ein halbes Dutzend Häuser wurde verschüttet und teilweise zerstört. Rund 100 Menschen müssen ihr Heim aus Sicherheitsgründen verlassen.

Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen sind in einem Dorf in der Schweiz ein halbes Dutzend Häuser verschüttet und teilweise zerstört worden. Der Erdrutsch ereignete sich nach Polizeiangaben am späten Dienstagnachmittag in Schwanden im Kanton Glarus im Osten des Landes.

Demnach rutschen große Mengen Schlamm und Geröll den Hang hinab und verwüsteten eine Fläche von über 400 Metern Breite. Einige Stunden später rollte erneut eine Schlammlawine auf das Dorf. Es sei niemand verletzt worden.

Nach dem Erdrutsch müssen voraussichtlich rund 100 Menschen ihre Häuser aus Sicherheitsgründen verlassen.

Bereits vor einer Woche waren in dem Gebiet große Mengen Fels und lockeres Gestein abgerutscht. Seitdem dürfe das Gebiet nicht betreten werden. Nun sei der Gefahrenradius ausgedehnt worden, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Keystone-sda.

Das Gebiet war vollständig mit Wasser vollgesogen. Auch in der Schweiz waren in den vergangenen Tagen teils rekordverdächtige Regenmengen gefallen. (AFP/dpa)

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