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Mode: Pariser "Haute Couture"-Schauen im Zeichen der Wirtschaftskrise

Auch in den Luxushäusern der Mode ist die Krise angekommen. Chanel entlässt 200 Mitarbeiter und die "Haute Couture"-Schauen in Paris werden deutlich reduziert. Vor allem aber kleine Labels und junge Designer leiden unter Umsatzeinbußen und verzichten auf teure Mode-Shows.

In Paris beginnen am Montag die "Haute Couture"-Schauen für Frühjahr und Sommer. Wegen der Wirtschaftskrise wurden sie dieses Jahr deutlich abgespeckt: Statt wie bisher an vier Tagen, werden die Schauen nur an drei Tagen stattfinden, wie Modekammer-Präsident Didier Grumbach mitteilte. In der Zeit würden statt wie im vergangenen Jahr 23 nur 20 Schauen gezeigt. Vertreten seien die großen Marken Dior, Chanel, Christian Lacroix, Givenchy, Jean Paul Gaultier und Valentino.

Vor allem die kleinen Labels aber zeigten laut Grumbach Zurückhaltung. Stellvertretend für sie erklärte die Designerin Anne Valerie Hash, sie könne nicht teilnehmen, solange sie bangen müsse, ob sie ihre Angestellten bezahlen könne. (yr/AFP)
  
 

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