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Thema

Hessen

Schon die erste Bewährungsprobe für den Endlagerkompromiss ist schiefgegangen. Anstatt sich vor der Verabschiedung des Gesetzes darauf zu einigen, wohin 2015 die 26 Castoren mit Atommüll rollen sollen, die aus Frankreich und Großbritannien zurückgenommen werden müssen, haben Ministerpräsidenten und Kanzlerin beschlossen, die Frage bis 2014 zu vertagen.

Über den Verbleib der 26 Castorbehälter wird doch erst 2014 entschieden Ein Streit darüber hätte den Endlagerkompromiss gefährdet.

Von Dagmar Dehmer

Schon die erste Bewährungsprobe für den Endlagerkompromiss ist schiefgegangen. Anstatt sich vor der Verabschiedung des Gesetzes darauf zu einigen, wohin 2015 die 26 Castoren mit Atommüll rollen sollen, die aus Frankreich und Großbritannien zurückgenommen werden müssen, haben Ministerpräsidenten und Kanzlerin beschlossen, die Frage bis 2014 zu vertagen.

Atomvogelscheuche vor gelben Fässern mit Radioaktivitätssymbol

Die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin haben den Streit über die Zwischenlager für 26 Castoren auf 2014 verschoben. Derweil wird von Montag an vor Gericht darüber verhandelt, ob das Zwischenlager Brunsbüttel überhaupt eine gültige Betriebserlaubnis hat.

Von Dagmar Dehmer
In Lostau bei Magdeburg versuchen Helfer am Sonntag (09.06.2013) mit Sandsäcken einen Damm gegen das Hochwasser der Elbe zu verstärken.

Die Lage an der Elbe in Magdeburg und Wittenberge ist dramatisch. Politiker danken Tausenden Helfern deutschlandweit. Rekordpegelstand der Elbe erst für Dienstag erwartet.

Liebe in den Zeiten der Angst. Alles ist gut geworden – aber noch immer will Abdul seine Gesicht nicht auf dem Foto zeigen. Foto: Doris Spiekermann-Klaas

Sie liebten sich und lebten doch ständig in Angst. Weil er illegal in Deutschland war und die Abschiebung drohte. Die Geschichte von zwei Menschen, die an ihrem Glück einfach nicht zweifeln wollten.

Von Elisa Simantke
Peter Altmaier.

Die rot-grün regierten Länder verstärken bei der Zwischenlagersuche den Druck auf Bundesumweltminister Peter Altmaier. Er soll einen dritten Standort finden - sonst wollen Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein ihre Zusagen zurückziehen.

Von Albert Funk
Im brandenburgischen Mühlberg spitzt sich die Lage am Donnerstagabend zu: Die Deiche drohen zu durchweichen.

Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Mühlberg musste evakuiert werden. Alle Ereignisse können Sie in unserem Blog lesen.

Von
  • Torben Waleczek
  • Thorsten Metzner
  • Sandra Dassler
  • Claus-Dieter Steyer
Nach dem Zensus hat Berlin fast 180000 Einwohner weniger.

Berlins Bevölkerung ist statistisch gesehen geschrumpft. Jetzt fehlen hunderte Millionen Euro, auch in Zukunft ist die Stadt auf Hilfen aus Bayern, Baden-Württemberg und Hessen angewiesen. Der Senat sollte deshalb von dem Ziel abrücken, schon 2015 keine neuen Schulden mehr zu machen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Das bräunliche Hochwasser der Spree am 5. Juni in der Spremberger Talsperre nahe Spremberg.

Hochwasserlage im Land Brandenburg verschärft sich. Deich an der Schwarzen Elster gebrochen. In Mühlberg an der Elbe gilt seit Katastrophenalarm. Evakuierung am Nachmittag

Von Jan Kixmüller

Die Bundesregierung investiert in die Erforschung von Überwachungssystemen, die selbstständig verdächtiges Verhalten erkennen sollen – und Personen quer durch einen Flughafen verfolgen können.

Rund 1000 Demonstranten kamen zum Protestmarsch nach Finowfurt. Mit einer Sitzblockade verhinderten sie die Anreise von rund 550 Nazis.

Begleitet von Protesten von Anwohnern und Bürgerinitiativen hat am Samstag gegen 14 Uhr eines der größten Rechtsrockkonzerte der letzten zwanzig Jahre in Brandenburg begonnen. Bis zum späten Nachmittag blieb die Lage ruhig.

Von Timo Kather

Wer als Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber unerlaubt Konkurrenz macht, darf fristlos gekündigt werden. Damit wurde eine Entscheidung des Arbeitsgerichtes Wiesbaden durch das Hessische Landesarbeitsgericht abgeändert (LAG Hessen, Az.

Eine Schreckschusspistole macht mehr Eindruck als ein erhobener Krückstock...

Gar nicht sommerlich gut drauf zeigte sich ein älterer Herr in Caputh: Er provozierte einen handfesten Streit und bedrohte eine Gruppe Reisender mit einer Schreckschusswaffe.

Der Bundesrat ist auf Wahlkampfmodus geschaltet. Die politischen Lager pflegen ihre Themen. Auch wenn sie sich intern gar nicht einig sind.

Von Albert Funk

Dem SC Freiburg laufen die Spieler davon. Trainer Christian Streich bestätigt den Wechsel von Johannes Flum zum Liga-Rivalen Eintracht Frankfurt. Er ist bereits der vierte Leistungsträger, der dem SC nach dieser Saison den Rücken kehrt.

Diskussionen gibt es viele. Aber zumindest kam Schröders Rede zur Quote bei der Kanzlerin gut an.

Seitdem Medien am Wochenende das Gerücht in die Welt setzten, Familienministerin Kristina Schröder (CDU) wolle nach der Wahl nicht erneut dem Bundeskabinett angehören, macht auch ihr Pressesprecher kaum noch Aussagen. Und auch die Ministerin hüllt sich in Schweigen.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christoph Schmidt Lunau
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