Die Bundeswehr wirbt in Beelitz für den Erhalt ihres Standortes – und um Nachwuchs
Kosovo

Vor der WM in Deutschland ist Fußball unter jungen Frauen angesagt wie nie. Die Herkunft spielt hier keine Rolle. Ein Besuch bei der Frauen-Truppe von Türkiyemspor.
„Westen bombardiert Gaddafis Truppen“ vom 20. März Sehr geehrte Redaktion!

Borko Stefanovic, Belgrads Verhandlungschef bei den Kosovo-Gesprächen, spricht im Interview über den Dialog mit Pristina und Serbiens Weg in die EU.
Heute startet die Leipziger Buchmesse: Schwerpunktland Serbien schlingert zwischen Tradition und Identität, zwischen gesellschaftlicher Lähmung und Lebenswillen und politischer Isolation. Doch seine literarische Vitalität ist ungebrochen.

Einer militärischen Intervention in Libyen kann Moskau so wenig Charme abgewinnen wie der offiziellen Anerkennung der Gegner Gaddafis nach französischem Vorbild.
Heimat braucht jeder. Aber warum eigentlich ohne Hirschgeweih und Alpenglühen? Über die Renaissance eines schönen deutschen Wortes
In Libyen geschieht ein Massaker und die Welt sieht zu. Von Interventionen ist die Rede, doch die Internationale Gemeinschaft ist handlungsunfähig. Das Drama des Kosovo-Krieges scheint sich zu wiederholen. Damals führte die Nato schließlich eine Entscheidung herbei.
Europa fordert Hilfe für Libyens Opposition – und hofft dabei auf die USA
Nach mehr als drei Jahren Funkstille nehmen Serbien und der Kosovo den Dialog auf. Zunächst soll es nur um praktische Probleme gehen, die den Alltag der Bevölkerung betreffen. Heikle Themen - wie die Unabhängigkeitsfrage - bleiben ausgeklammert.

Nach dem Anschlag am Frankfurter Flughafen sind Fragen zur Sicherheit zu beantworten. Es drängt sich ebenfalls die Frage nach dem gesellschaftlichen Klima auf, in dem sich ein Arid U. und andere Gotteskrieger in einen tödlichen Wahn hineinsteigern.
Hessens Innenminister Rhein sieht kein Fehlverhalten der Sicherheitsbehörden. Der Attentäter von Frankfurt lebte unauffällig - am Donnerstagabend wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen. Was trieb Arid U. zur Tat?
Nach dem Tod zweier US-Soldaten am Frankfurter Flughafen nennt der mutmaßliche Attentäter Arid U. in einem ersten Verhör Gründe für seine Tat.
Nach den Schüssen auf US-Soldaten am Frankfurter Flughafen hat der Attentäter seine Tat gestanden. Es soll sich ersten Ermittlungen zufolge um einen radikalisierten Islamisten handeln.

Tödliche Schüsse auf US-Soldaten in Frankfurt: Täter soll Kontakte zu Islamisten gehabt haben

Am Frankfurter Flughafen sind zwei US-Soldaten bei einem Angriff auf einen Zubringerbus der Army erschossen worden. Der Täter soll Kontakte zu Islamisten gehabt haben. Jetzt ermittelt die Bundesanwaltschaft.
Hajrullah Sertolli hat 2008 am ersten Schülercampus in Hamburg teilgenommen. Geboren wurde er im Kosovo, seit seinem zweiten Lebensjahr wohnt er mit seiner Familie in Deutschland.
Nach Angriff im U-Bahnhof Berlin-Lichtenberg liegt Opfer weiter im Koma
Nach dem Überfall im U-Bahnhof Lichtenberg, bei dem Jugendliche einen Mann ins Koma prügelten, sitzen die vier Verdächtigen in U-Haft. Sie sollen ihre Opfer gezielt ausgesucht haben.
Nach Angriff im U-Bahnhof Lichtenberg liegt Opfer weiter im Koma Vier minderjährige Verdächtige wurden dem Haftrichter vorgeführt

Frank Wisner gehört zu den Urgesteinen der US-Diplomatie. Derzeit zieht er als US-Vermittler in Ägypten die Fäden. Dabei geht er nicht immer diplomatisch vor, sondern macht sich auch mal unbeliebt - zum Beispiel bei Außenministerin Clinton.
Er ist eine Figur wie aus den Spionagefilmen des Kalten Krieges: bulliges Gesicht, breiter Brustkorb, Vorliebe für Martinis; den Hang zu Zigarren hat er aufgegeben. Frank G.

Potsdams Fußballerin Fatmire Bajramaj ist auf geheimem Business-Trip
Am Donnerstag machte Blitzeis den Autofahrern überall in Deutschland das Leben schwer. Am Freitag droht nun Hochwasser. Tauwetter und Niederschläge lassen in Hessen die Pegel bereits bedrohlich ansteigen.

Viele Unfälle nach Eisregen – nun kommt Tauwetter

Die Potsdamer Weltklassefußballerin Fatmire Bajramaj über ihre Heimat Kosovo, Integration ohne Kopftuch und uniformierte Talente im Internatsalltag.

Kosovos Ministerpräsident Hashim Thaci soll seit 1999 der Kopf eines Rings illegaler Organhändler gewesen sein. Doch was ist dran an den Vorwürfen. Caroline Fetscher über Psychologie in den jugoslawischen Zerfallskriegen.
Aberwitzig, ungeheuerlich wirken die Anschuldigungen. Kosovos Ministerpräsident Hashim Thaci soll seit 1999 der Kopf eines Rings illegaler Organhändler gewesen sein.

Laut eines Berichts des Europarats soll es im Kosovo Ende der 90er Jahre zu organisiertem Organhandel gekommen sein. Besonders schwerwiegend: Kopf der Aktivitätenwar demnach der kosovarische Regierungschef Hashim Thaci.
Die Anschuldigungen, dass der Premierminister des Kosovo, Hashim Thaci, an organisiertem Organhandel beteiligt gewesen sein soll, wiegen schwer. Thacis Partei (PDK), bezeichnete die Vorwürfe als „Lügen“, andere Länder fordern die Aufklärung.
Eine klare Meinung zur derzeitigen Integrationsdebatte in Deutschland hat Turbine Potsdams Nationalspielerin Fatmire Bajramaj. „Viele Migranten sind wirklich zu faul sich anzupassen.

Die Partei von Premier Hashim Thaci hat die Wahl im Kosovo gewonnen. Die Reformkräfte scheitern. Landesweit hat nicht einmal jeder zweite der 1,6 Millionen Wahlberechtigten seine Stimme abgegeben.
Das Kosovo ist eines der ärmsten Länder Europas. Hauptausfuhrprodukt ist Schrott.
Auch anhand der Wahlbeteiligung im Kosovo zeigt sich, dass die Region noch immer tief gespalten ist. Dennoch sind die Dinge langsam in Bewegung geraten.
Nach dem Irak und Afghanistan scheint das Kosovo ein weiterer Beleg dafür zu sein, dass sich unser westliches Rechtsstaatsmodell nicht exportieren lässt - nicht einmal bis an Europas Ränder. Ob die Interventionen der vergangenen Jahrzehnte damit falsch waren, ist eine andere Frage.

Für die Wahl am Sonntag hofft nicht nur die EU auf einen Denkzettel für die korrupte Polit-Elite im Kosovo. Eine neue Politikergeneration könnte das Land voran bringen.

Humanitäre Hilfe im Notfall ist wichtig. Und ein Milliardengeschäft. Experten kritisieren jetzt die Haltung vieler Organisationen.
Markus Kaim ist Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik. Mit dem Tagespiegel sprach er über die neuen Herausforderungen der Nato.
Bei einer Kundgebung der rechtsextremen Szene sind am Samstag in Leipzig nur etwa 100 statt der ursprünglich erwarteten 1500 Teilnehmer gezählt worden.
EU-Kommission setzt Paris Frist / Auch Italien, Dänemark und Schweden drohen Verfahren