Der 21-Jährige Albaner war der Berliner Polizei wegen vieler Delikte bekannt
Kosovo
Der 21-Jährige Albaner war der Polizei wegen vieler Delikte bekannt. Das Gericht sagt: Nur seine Ausweisung verhindert Straftaten
Völkermord im Darfur: Alle sind empört, Truppen entsenden will keiner
Der geplante US-Abwehrschild und die ungelöste Kosovo-Frage vergiften derzeit die Beziehungen zwischen der Nato und Russland. Nun hat Moskau nachgelegt und damit gedroht, die europäische Rüstungskontrolle auf Eis zu legen.
Der Schriftsteller Peter Handke hat der serbischen Enklave Velica Hoca im Kosovo 50.000 Euro gespendet. Dabei handelte es sich um das Preisgeld des "Berliner Heinrich-Heine-Preises".
Eine serbische Enklave im Kosovo erhält derzeit Besuch vom österreichischen Serbien-Liebhaber Peter Handke und dem Intendanten des Berliner Ensembles, Claus Peymann. Mit im Gepäck: Ein Scheck über 50.000 Euro.
Vor dem Verlust des Kosovo: Belgrad träumt von Europa – und bleibt Europas Albtraum. Eine Reise in die Unsicherheit
Nach den fruchtlosen Verhandlungen zwischen Serben und Albanern hat sich jetzt der Weltsicherheitsrat einer Lösung für die politische Zukunft des Kosovos angenommen. Der UN-Sonderbeauftragte warnt vor Verzögerungen.
Kfor-Kommandeur General Roland Kather über die Situation von Serben und Albanern im Kosovo
Rom - Der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat Europa mangelnde Führung im Kosovo-Konflikt vorgeworfen. In einem Beitrag, den Weizsäcker zusammen mit dem italienischen Innenminister Giuliano Amato für die Tageszeitung „Repubblica“ verfasst hat, schreibt Weizsäcker, es sei „einfach, Serben und Albanern die Schuld am Scheitern der Verhandlungen zu geben“.
In diesem Sommer noch sollen die Würfel für das Kosovo fallen. Europa spricht mit einer Stimme, wenn am morgigen Dienstag im UN-Sicherheitsrat die Verhandlungen beginnen.
Erhard Busek, Chef des Balkan-Stabilitätspaktes, über die Zukunft des Kosovo
Die EU verständigt sich nur darauf, wie sie vorgehen will – die unterschiedlichen Positionen zur Unabhängigkeit bleiben
Die Europäer haben Schwierigkeiten, sich auf ein gemeinsames Vorgehen im Zusammenhang mit der nach Unabhängigkeit strebenden Provinz Kosovo zu einigen. Insbesondere Spanien, Griechenland und die Slowakei sehen den Plan von UN-Vermittler Ahtisaari skeptisch.
Der UN-Sonderbeauftragte Martti Ahtisaari hat dem Weltsicherheitsrat nahe gelegt, die mehrheitlich von Albanern bewohnte serbische Provinz Kosovo für unabhängig zu erklären. Serbien lehnt dies strikt ab.
Berlin - Der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe hat in seinem Jahresbericht scharfe Kritik an den Bedingungen in Kinshasa beim Bundeswehreinsatz im Kongo geübt. General Karlheinz Viereck, der den Eufor-Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo im vergangenen Jahr geleitet hat, nimmt zwar aktuell keine Stellung zu den Vorwürfen.
Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist es wegen Meinungsverschiedenheiten zur Zukunft des Kosovo zu einem Eklat gekommen. In der Kritik steht dabei auch der deutsche Missionschef Joachim Rücker.
Über die Zukunft der abtrünnigen südserbischen Krisenregion Kosovo herrscht weiter Ungewissheit. Auf einer UN-Konferenz wurden schwere Differenzen zwischen albanischen und serbischen Interessen deutlich.
Von Irak bis Afghanistan: Was nicht zusammengehört, zerfällt Von Michael Wolffsohn
Belgrad - „Ich hoffe, dass wir bald wieder zusammen sind“, verabschiedete sich Ex-Premier Ramush Haradinaj in der vergangenen Woche selbstbewusst von seinen Anhängern in Kosovos Hauptstadt Pristina. Dabei droht dem 38-jährigen Kosovo-Albaner bei einer Verurteilung bei seinem am Montag begonnenen Prozess vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag eine langjährige Haftstrafe.
Vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat die Verhandlung gegen Ex-Ministerpräsident Ramush Haradinaj begonnen. Chefanklägerin Carla Del Ponte beklagte zum Prozessauftakt die Einschüchterung wichtiger Zeugen.
Für viele Kosovo-Albaner ist Ramush Haradinaj ein Kriegsheld, in den Augen von UN-Chefanklägerin del Ponte aber ein Kriegsverbrecher. Jetzt muss sich der frühere UCK-Kommandant vor dem Tribunal in Den Haag verantworten.
Die letzte Gesprächsrunde zwischen Serben und Kosovo-Albanern über die Zukunft des Kosovos in Wien ist ohne Annäherung in der entscheidenden Statusfrage zu Ende gegangen.
Verteidigungsminister Jung hält Zeit nicht für reif / EU-Treffen in Wiesbaden
In Wien sind rund 10.000 meist nationalistische Serben im Zusammenhang mit den Plänen zur Zukunft des Kosovo zu einer Demonstration vor der US-Botschaft zusammen gekommen.
Die Europäische Union und die Nato wollen nach einer internationalen Einigung über den künftigen Status des Kosovo als Garanten von Sicherheit und Stabilität in dem Gebiet eng zusammen arbeiten.
Die Bundesrepublik braucht ein Ehrenmal für ihre gefallenen Soldaten Von Franz Josef Jung
Der Schriftsteller Peter Handke ist jetzt mit dem "Berliner Heinrich-Heine-Preis 2007" ausgezeichnet worden. Mit dem Preisgeld will Handke eine serbische Enklave im Kosovo unterstützen.
In Wien hat die vorerst letzte Runde der Verhandlungen über den künftigen Status der serbischen Provinz Kosovo begonnen. Doch eine Annäherung in letzter Minute ist unwahrscheinlich.
Eine Lösung im Kosovo-Konflikt muss nach den Worten von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier notfalls auch gegen den Willen Serbiens gefunden werden.
Javier Solana, Außenpolitik-Koordinator der EU, wirbt in New York für Europa als Verständigungsmacht
Belgrad - Serbien lehnt den Plan des UN-Vermittlers Martti Ahtisaari für eine international überwachte Unabhängigkeit der Provinz Kosovo weiter kategorisch ab. Am Mittwoch legte die Regierung dem Parlament eine Resolution vor, die Ahtisaaris Plan vorwarf, „fundamentale Prinzipien des internationalen Rechts zu brechen“.
BERLINALE SPECIAL: Warum Paolo und Vittorio Taviani in „Das Haus der Lerchen“ die Tragödie der Armenier schildern
Das Parlament Serbiens hat den Entwurf des UN-Vermittlers zum künftigen Status der Provinz Kosovo mit großer Mehrheit abgelehnt. Ministerpräsidenten Kostunica kritisierte den Plan als "Zerstückelung Serbiens".
Die Regierung Serbiens hat den Entwurf des UN-Vermittlers Martti Ahtisaari zum künftigen Status der Provinz Kosovo abgelehnt. Sie fordert Verhandlungen "ohne Druck".
Den Serben geht der UN-Plan zu weit, die Albaner wollen völlige Unabhängigkeit für den Kosovo
Moskau und Nato sind bei Kosovo und US-Raketenplänen verschiedener Ansicht – aber guter Stimmung
Auf Wunsch Serbiens sind die Gespräche in Wien über das Schicksal der abtrünnigen Provinz Kosovo um eine Woche verschoben worden.
Vor einem Treffen mit der Nato hat der russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow dem Wunsch nach einer weitreichenden Unabhängigkeit für das Kosovo eine klare Absage erteilt.
Die generelle Kürzung der Sozialhilfe für geduldete, aber "nicht freiwillig ausreisende" Ausländer ist nach einem Urteil des Bundessozialgerichts rechtswidrig.