
Frauen werden als politische Straftäterinnen unterschätzt. Sogar im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe steckt das Klischee von friedliebenden Frauen. Höchste Zeit, das abzustellen. Ein Kommentar.

Frauen werden als politische Straftäterinnen unterschätzt. Sogar im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe steckt das Klischee von friedliebenden Frauen. Höchste Zeit, das abzustellen. Ein Kommentar.

Klug und konzentriert: Maria Lilith Umbach inszeniert am Grips-Theater „Nasser #7Leben“. Das Stück basiert auf dem Schicksal eines jungen, muslimischen Schwulen aus Berlin.

Der junge Berliner Nasser El-Ahmad sollte zwangsverheiratet werden, weil er schwul ist. Jetzt erzählt das Grips-Theater seine Lebensgeschichte.

Sechs Jahre Krieg haben Syrien zerstört. Hunderttausende sind ums Leben gekommen, Millionen auf der Flucht. Und Frieden ist nicht in Sicht. Wie erleben die Menschen den Konflikt, der nicht enden will?

Recht auf Asyl heißt nicht Recht auf Reise ins Asyl, sagen Europas höchste Richter. Alles andere hätte eine Kapitulation der Flüchtlingspolitik bedeutet. Ein Kommentar.

Flüchtlinge haben keinen Anspruch auf die Ausstellung von Kurzzeit-Visa aus humanitären Gründen, urteilt der Europäische Gerichtshof.

Proteste in Argentinien, Kolonialkrieg in Guinea-Bissau, Streiks im Libanon und der Widerstandskampf in Palästina: Wie Filme im Forum versuchen, Dokumente von Volksaufständen zu retten.

Sie pendelt zwischen Orient und Okzident, spielt starke Frauen, die dem Hass, dem Schmerz und Verlust trotzen. Auf der Berlinale ist sie in gleich zwei Filmen zu sehen. Eine Begegnung.

Politisch, psychologisch, historisch. Nach ersten Reflexen auf die Flüchtlingskrise erkunden die Berlinale-Filme aus dem arabischen Raum dieses Jahr die Hintergründe vor Ort.

Drei Brüder aus Homs flohen mit ihren Familien vor dem Krieg. Vor sechs Monaten eröffneten sie eine Konditorei in der Sonnenallee. Aus dem Bezirksnewsletter Tagesspiegel Leute Neukölln.

Syrien ist von Frieden weit entfernt. Nun versuchen Russland, der Iran und die Türkei, ab diesen Montag mithilfe einer Konferenz die Gewalt einzudämmen. Was davon zu erwarten ist - eine Analyse mit Hintergründen.

Zum Global-Drums-Festival kommen Perkussionisten aus aller Welt. Unter ihnen ist auch der Berliner Khader Ahmad.

Der Attentäter von Istanbul ist weiter auf der Flucht. Die türkischen Behörden halten sich mit Verdächtigungen auffällig zurück. Unter den Getöteten sind viele Ausländer.

Sie war Polizistin und verliebt in einen Libanesen. Heute ist Gitta Mikati Autorin. Ihr Roman „Berlin-Beirut“ macht West-Berlin wieder lebendig – als Ort vieler Asylsuchender.

Zu Gast in der fabrik: Der libanesische Choreograf Ali Chahrour bringt schiitische Riten auf die Bühne

Tagesspiegel-Leser Andreas van Lepsius war wieder in Syrien. Er wollte seinem Freund Nasir und dessen Familie helfen, das umkämpfte Land zu verlassen.

Hunderttausende Flüchtlinge suchen nach wie vor Arbeit. Auch bei den Ein-Euro-Jobs läuft es schleppend. Trotzdem profitiert der Arbeitsmarkt.

Mitfühlend, leicht zu begeistern und als Politiker ein Sponti: Der Entwicklungsminister macht es den Praktikern nicht leicht. Armut empört ihn. Und: Er will Afrikaner daran hindern, den Weg nach Europa anzutreten. Eine Analyse.

Der Kanzleramtschef zeigt sich im Interview mit dem Tagesspiegel besorgt über die Situation in Syrien. Die Abschiebungen nach Afghanistan verteidigt er.

Sunniten und Schiiten sind sich in inniger Feindschaft verbunden. Die Ursachen des Konflikts reichen sehr weit zurück.

Terror? Ist schlimm. Krieg gegen den Terror? Ist noch schlimmer: So reagiert die EU auf die Politik Erdogans. Es ist höchste Zeit, das Verhältnis auf eine neue, nüchterne Grundlage zu stellen. Ein Kommentar.

Einheiten von Machthaber Assad rücken in Aleppo immer weiter vor. Der Widerstand der Aufständischen bricht zusammen. Welche Folgen hat das für den Syrien-Krieg? Eine Analyse.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von sieben Verbindungsbüros im Ausland sorgen dafür, dass die Freie Universität auch tausende Kilometer von Berlin entfernt bekannt ist.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier reist am Freitag zu politischen Gesprächen in den Libanon. Zu Recht, denn der arabische Staat am Mittelmeer ist für die Stabilität der Region entscheidend. Ein Kommentar.

Alaa Kassab war schon in ihrer Heimatstadt Aleppo Lehrerin, bevor sie der Krieg zur Flucht zwang. Nun nimmt sie an dem Lehrerprogramm der Uni Potsdam teil – doch das deutsche System hat viele Hürden.

Firmengründerinnen in Palästina müssen sich gegen viele Widerstände durchboxen, haben aber einen starken Mitstreiter.

Die Zahl der Zugvögel geht zurück. Das liegt an der Jagd im Mittelmeerraum – aber nicht nur.

Kinder protzen mit Scheinen. Väter erpressen Schutzgeld, es fließt oft Blut. Arabische Großfamilien erobern Reviere, mitten in Berlin. Fremde sind Feinde – wie einst im Libanon. Ein Besuch vor Ort.

Michel Aoun gehört seit Langem zu Libanons Machtelite. Nun soll der 81-Jährige als Staatschef dem Land Stabilität geben. Aber er ist auch ein Präsident von Gnaden der Hisbollah. Eine Analyse.
Die Berliner Kriminalstatistik nennt auffallend oft arabische Männer aus Großfamilien als Täter. Das Problem hat sich seit den 80er Jahren entwickelt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.

Kinder protzen mit Scheinen. Väter erpressen Schutzgeld, es fließt oft Blut. Arabische Großfamilien erobern Reviere, mitten in Berlin. Fremde sind Feinde – wie einst im Libanon. Ein Besuch vor Ort. Unser Blendle-Tipp.

Der Chef des Kanzleramts und Flüchtlingskoordinator Peter Altmaier im Gespräch mit Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und Somalia über Sprachkurse, Bauprogramme und "Wir schaffen das".

Der Vorstand des Vereins Transaidency besteht aus ehemals Geflüchteten und verteilt nun "eine Tüte Deutsch" in Notunterkünften.
Potsdam - Vor den neuen Syriengesprächen über eine Waffenruhe zwischen den USA und Russland am heutigen Samstag in der Schweiz will nun auch eine Mehrheit der brandenburgischen Landtagsabgeordneten ein Zeichen für Frieden in Syrien setzen. In einer am Freitag verbreiteten Resolution fordern sie, alles dafür zu tun, „das tägliche Leiden und Sterben in Syrien“ zu beenden.

Kritiker der UN übersehen, dass die Welt ohne diese Organisation noch viel tiefer in Krieg und Chaos stecken würde. Ein Kommentar.

Trotz der Bedrohung durch den IS strömen jedes Jahr Millionen Menschen zum Arbain-Fest ins irakische Kerbela. Wie unsere Autorin. Bericht von einer schiitischen Wallfahrt.

Reiche Länder entziehen sich weitgehend ihrer Verantwortung in der Flüchtlingskrise, kritisiert Amnesty International. Die meisten Flüchtlinge nehmen Jordanien, Türkei, Pakistan und Libanon auf.

Die Kunstmesse und die Galerien der libanesischen Hauptstadt zeigen ein ambitioniertes Aangebot aus der gesamten Region des Nahen und Mittleren Ostens. Die Malerei bestimmt das Bild.

Die Hisbollah zählt zwar zu den gefährlichsten Terrortruppen der Welt. Wer sich mitten in Berlin für die Islamisten engagiert, braucht dennoch keine Konsequenzen vom Innensenator zu fürchten. Ein Kommentar.

Leen Shaker und Omara Chaar sind vor einem Jahr mit hunderttausenden anderen Flüchtlingen am Passauer Bahnhof angekommen. Was aus ihnen geworden ist.
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