
Platzangst in der Pandemie: Trügerischer Urlaub von der Panik
Menschen, die unter Agoraphobie leiden, fürchten sich vor öffentlichen Plätzen und Menschenmengen. Wird die Angst übermächtig, verlassen Betroffene ihr Zuhause überhaupt nicht mehr. Doch der Lockdown bringt keine wirkliche Erholung.
Die Welt ist geschrumpft. Sie reicht vom Schreibtisch bis zur Küchenzeile, von der Dusche bis zum Sofa, vom Kleiderschrank bis zum Bett. Seit fast einem Jahr presst die Pandemie den Alltag in einen begrenzten Rahmen. Mancher fühlt sich darin gefangen, einsam oder gelangweilt. Für andere ist das staatlich verordnete Stubenhocken geradezu eine Wohltat: Drei bis vier Prozent aller Deutschen leiden unter Agoraphobie.
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