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Thema

Christopher Street Day 2025

Fußballfans, Modeleute, Homosexuelle, Läufer und Radler – jetzt können doch alle in Mitte feiern. Weil die Fashion Week einen Kompromiss akzeptiert, kommen sich die Partys nicht mehr in die Quere.

Von Christoph Stollowsky
Jubelmeile. Die Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule entwickelt sich zur begehrtesten Partyadresse Berlins. Dort wird immer öfter gefeiert wie hier zur Fußball WM 2010. Doch das bringt auch eine Menge Probleme.

Fußballfans, Modeleute, Homosexuelle, Läufer und Radler – jetzt können doch alle in Mitte feiern. Weil die Fashion Week einen Kompromiss akzeptiert, kommen sich die Partys nicht mehr in die Quere.

Von Christoph Stollowsky

Berlin - Es sind drei der wichtigsten Berliner Großveranstaltungen in diesem Sommer. Jetzt droht der Bezirk Mitte, der Fanmeile zur Fußball-Europameisterschaft, der Modemesse Fashion Week und der Homosexuellen-Demonstration Christopher Street Day (CSD) die Genehmigungen zu versagen.

Blass, aber sehr konzentriert. Der beste Freund des Klischee-Nerds ist sein Computer.

„Genialer Sonderling“ – so nannte man sie früher. Heute heißen sie „Nerds“ und erobern die Welt. Phänomenologie einer seltsamen Spezies von der Antike bis heute. Mit Selbsttest.

Berlin - Das Bündnis „Der Papst kommt“ erwartet zur Demonstration am Donnerstag bis zu 20 000 Teilnehmer. „Es wird eine Mischung aus klassischer Demonstration und Christopher Street Day“, sagte Hauptorganisator Robert Kastl.

Das Bündnis „Der Papst kommt“ erwartet zur Demonstration am Donnerstag bis zu 20 000 Teilnehmer. „Es wird eine Mischung aus klassischer Demonstration und Christopher Street Day“, sagte Hauptorganisator Robert Kastl.

Und wenn das geklärt ist: Soll sie bereits im Grundschulunterricht gelehrt werden? Berlins Senat sagt Ja. Malte Lehming meint, man kann auch anderer Ansicht sein.

Von Malte Lehming

Im vergangenen Jahr hieß es, der CSD sei unpolitisch geworden, mute längst wie die Loveparade an, nur mit mehr Fächern und Federboas und viel mehr Pink. Stimmt das? Irgendwie schon, aber wen stört’s.

Von Sebastian Leber
FDP-Mann Löning sieht die Haltung der Kirchen kritisch.

Anlässlich des Christopher Street Days hat der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte, Markus Löning (FDP), ein Ende der Attacken auf Homosexuelle in vielen Staaten gefordert.

Von Hans Monath
Jede Menge Paradiesvögel wird es wohl auch in diesem Jahr auf dem Christopher-Street-Day zu sehen geben.

Der Christopher-Street-Day ist längst nicht mehr nur eine Parade der Lesben und Schwulen, sondern ein Straßenfest für ganz Berlin. Ein Überblick über das volle Programm.

Von Gunda Bartels
Schwule und Lesben feiern während des Christopher Street Day vor dem Brandenburger Tor in Berlin die Freiheit sexueller Orientierung.

Frauenfußball-WM, Christopher-Street-Day, sexuelle Orientierung als ein Grundschulthema. Derzeit wird viel über Geschlechterrollen diesseits und jenseits der Norm diskutiert. Ist unsere Gesellschaft tolerant genug?

Von Anna Sauerbrey

Frauenfußball-WM und Christopher-Street-Day – diesseits und jenseits der Norm

Von Anna Sauerbrey

Heute startet das schwul-lesbische Stadtfest Gestern war erstmals Christopher-Street-Day-Gala

Von Sonja Álvarez

Die Grünen und verschiedene Umweltverbände wollen die Straße des 17. Juni dauerhaft sperren. Warum ist das sinnvoll? Was spricht dagegen? Hier einige Argumente aus unserer Redaktion. Diskutieren Sie mit!

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
Blauer Himmel und Lebensfreude. Die Samba-Gruppe Amasonia um Sonia de Oliveira wurde beim Karneval der Kulturen in den letzten Jahren besonders oft fotografiert. Seit 1997 sind sie dabei. Foto: ddp

Im Juni tanzt die Stadt: 500 000 Menschen kommen zum CSD, 700 000 zum Karneval der Kulturen. Aber die Künstler müssen ihr Engagement beim Karneval immer noch selbst finanzieren.

Von Daniela Martens
Jubel und Gedränge. Bis zu 250 000 Zuschauer fieberten beim Spiel gegen Ghana auf der Fanmeile mit. Doch spielt die deutsche Elf nicht, sinken die Besucherzahlen rapide.

Fußballfans freuen sich über die dreiwöchige WM-Fanmeile auf der Straße des 17. Juni – nicht aber Spaziergänger und Radfahrer, die normalerweise zum Publikum im nun weitgehend abgesperrten Tiergarten gehören.

Von Cay Dobberke

Politisch korrekt: Es geht um die Frage, ob Schwule Kritik an der offensichtlichen Schwulenfeindlichkeit vieler Jugendlicher aus dem Nahen Osten äußern dürfen oder ob dies "rassistisch" sei. Eine Glosse.

Von Lars von Törne

Am Sonntag zieht der transgeniale Christopher Street Day durch Berlin. Die Demonstration richtet sich gegen Gentrifizierung und Rassismus.

Von Udo Badelt
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