
Nach zwei Jahren treffen sich die G20-Staaten wieder in Präsenz. Merkel stellt zum Abschied Scholz vor, und sieht ein großes Kohle-Abschiedssignal von China.
Nach zwei Jahren treffen sich die G20-Staaten wieder in Präsenz. Merkel stellt zum Abschied Scholz vor, und sieht ein großes Kohle-Abschiedssignal von China.
Der Papst empfängt Joe Biden am Freitag zu einer Audienz. Der Zeitpunkt ist kritisch: Der US-Präsident wird zuhause von der eigenen Kirche unter Druck gesetzt.
Themen sollen die Achtung der Menschenwürde, der Kampf gegen die Covid-19-Pandemie, die Klimakrise und die Armut sein. Biden selbst ist gläubiger Katholik.
Ernest Lee Johnson tötete 1994 drei Männer. Er gestand die Tat und wurde zum Tode verurteilt. Bis zur letzten Sekunde kämpften seine Anwälte und Aktivisten.
Schöpfung bewahren, Flüchtlinge aufnehmen, Hunger und Armut bekämpfen, Kapitalismus abschaffen: Christen und Grüne sind sich sehr nahe gekommen. Ein Kommentar.
Der Kölner Erzbischof Woelki nimmt sich auf sanften Druck von Papst Franziskus eine Auszeit. Weitere Bischöfe behalten ihre Posten.
Zu Beginn der Vollversammlung hofft der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz noch auf Veränderungen. Andere tun das längst nicht mehr.
Papst Franziskus nimmt den Amtsverzicht von Erzbischofs Stefan Heße nicht an. Kritiker meinen: „Für viele dürfte die Entscheidung eine Ernüchterung sein.“
Die katholische Kirche ist eine Täterorganisation und muss ihre Sexualmoral endlich modernisieren, sagt der Theologe Wolfgang F. Rothe. Ein Gespräch über Glaube und Zweifel.
Die Schwestern betraten die Stadt fast nie, doch sie beteten für die Berliner. Jetzt müssen sie umziehen: Der Nachwuchs fehlt, das Gebäude wird verkauft.
Fabio de Masi hat seit Monaten vielen Fragen an Olaf Scholz. Die Fälle Wirecard und Warburg zeigen für ihn aber auch, wie die Politik weltweit hinterherhinkt.
Im Juli war dem Papst ein Teil des Dickdarms entfernt worden. Sein Gesundheitszustand damals war offenbar ernster als der Öffentlichkeit zunächst bekannt.
Veruntreuung, Amtsmissbrauch und weitere Delikte: In einem historischen Verfahren im Vatikan stehen ein einst mächtiger Kardinal und weitere Männer vor Gericht.
Die Kirche scheint willens, sich ihren inneren Abgründen zu stellen. Nicht nur das stärkt Kardinal Marx, während sein Kollege Woelki immer ängstlicher wirkt. Eine Analyse.
Mitten in der Krise der katholischen Kirche schickt der Papst seinen Chefdiplomaten nach Berlin. Mit schwierigen Missionen für den Heiligen Stuhl kennt er sich aus.
Thema Missbrauch in der Katholischen Kirche: Der nächste Emissär ist in Deutschland. Und es gibt ein Gutachten, in dem Ratzinger vorkommt. Eine Analyse.
Bei einem ehemaligen Internat für indigene Kinder in Kanada werden 751 Gräber entdeckt. Regierungschef Trudeau dringt auf eine Reaktion der Kirche.
Mit jesuitischer Haltung: Papst Franziskus nimmt den Münchner Erzbischof weiter in die Pflicht. Ein Kommentar.
Außerdem: Giffey verliert Doktortitel + Joe Biden in Europa unterwegs + Und ein Ausblick auf morgen.
Eigentlich wollte der Münchener Erzbischof Reinhard Marx von seinem Amt zurücktreten. Der Papst hat jedoch andere Pläne für ihn.
Papst Franziskus hat den Rücktritt des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, abgelehnt. „Mach weiter“, schrieb Franziskus an Marx.
Bischof Georg Bätzing fordert Systemveränderungen in der Kirche bei Missbrauchs-Aufklärung. Die vom Papst entsandten Visitatoren seien ein starkes Zeichen.
Der Papst schickt zwei Gesandte nach Köln. Die Bischöfe sollen sich vor Ort ein umfassendes Bild machen.
Das Angebot des Kardinals stieß auf Respekt und Bedauern. Bei Kirche, Verbänden und Politik.
Weil Amtskollegen die Missbrauchsskandale nicht energisch aufarbeiten, hat Kardinal Marx den Rücktritt beim Papst eingereicht. Und will so Reformen erzwingen.
Kardinal Reinhard Marx will Mitverantwortung tragen für sexuellen Missbrauch durch Kirchenvertreter. Den Papst bittet er, seinen Amtsverzicht anzunehmen.
Außerdem: Steinmeier will zweite Amtszeit, Kinderimpfungen spalten das Land, Osaka sorgt für Eklat beim Tennis – und am Sonnabend wird Fußball gespielt.
In einem ungewöhnlichen Schritt ordnet Papst Franziskus eine Apostolische Visitation, also eine offizielle Überprüfung, für das Erzbistum Köln an.
Mit klaren Worten verurteilt Papst Franziskus den sexuellen Missbrauch von Kindern. In vielen Fällen sei es „eine Auslöschung der Kindheit“, sagt er.
Für den Papst wird es zunehmend schwerer, besondere Akzente zu setzen, die Hoffnung spenden. Dennoch macht er der Welt Mut auf einen Neubeginn.
Normalerweise ist Rom an den Ostertagen voller Menschen. Durch die Coronakrise wirkt die heilige Stadt aktuell fast gespenstisch leer.
Als Konsequenz aus dem Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsvorwürfen hatte Stefan Heße dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten. Darauf reagierte Franziskus nun.
Das Gutachten zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Kölner Bistum legt ein System der Vertuschung offen. Kritiker Woelkis sind nicht zufrieden.
Ein neues Gutachten sieht keine Pflichtverletzungen bei Kardinal Woelki im Umgang mit sexuellen Missbrauchsfällen, macht aber Erzbischof Heße schwere Vorwürfe.
Das Oberhaupt der Katholischen Kirche hat erkannt, worauf es im Dialog mit dem Islam ankommt: Akzeptanz, Respekt, Bescheidenheit. Ein Kommentar.
Wo vor sieben Jahren der IS das „Kalifat“ ausrief, wird am Freitag der Papst in Empfang genommen. Er sei der „Hirte der Menschen, die leiden“.
Trotz eines großen Polizeiaufgebots sind am Sonntag tausende Menschen in Myanmar gegen die Armeeführung auf die Straße gegangen. Die Proteste sollen weitergehen.
Leopoldo López ist mit Juan Guaidó das Gesicht der Opposition Venezuelas. Er flüchtete verkleidet als Elektriker und bittet eindringlich um deutsche Hilfe.
Der Wissenschaftler wird Mitglied der Berater-Runde zur „ganzheitlichen Entwicklung des Menschen“.
Mit der Entmachtung des Staatssekretariats und der Konzentration der Kompetenzen versucht Franziskus, unheilige Geschäfte im Kirchenstaat zu unterbinden.
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