zum Hauptinhalt
Thema

Silvester

Am 22. Dezember 1989 wurde das Brandenburger Tor als Grenzübergang geöffnet. Zehntausende aus Ost und West wollten dabei sein. Bei dem Gedränge wurde es sogar Kanzler Helmut Kohl und DDR-Ministerpräsident Modrow zu eng. Und Walter Momper fiel sein berühmtes „Berlin, nun freue dich!“ erst kurz zuvor ein

Von Andreas Conrad
Tourismusmagnet. Die Silvesterfeiern am Brandenburg Tor in Berlin wie hier im Jahr 2011 haben sich als Topereignis der Stadt längts etabliert. Allerdings ist das Gedränge vor dem weltbekannten Wahrzeichen nicht jedermanns Sache und auch das Programm hatte über die Jahre Höhen und Tiefen.

Etwa tausend Menschen kamen 1994 zur ersten Silvesterparty an den Pariser Platz, 1999 war es schon eine Million. Im zwanzigsten Jahr ist die Feier etwas kleiner, aber ein Großereignis geblieben

Von Lars von Törne
Endlich Weltniveau? David Hasselhoff wird dieses Jahr wieder bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor auftreten.

Jahreswechsel in der Hauptstadt heißt auch: die große Sehnsucht nach immer neuen Rekord-Partys. Zu Silvester streckten die Berliner immer wieder nach der magischen Grenze von einer Million Besuchern am Brandenburger Tor. Dabei hatte die Fete vor 20 Jahren ganz bescheiden begonnnen: 1994 kamen gerade tausend Menschen.

Von Lars von Törne
Harte Zeiten. In den 1980ern plagt Batman sich nicht nur mit Gangstern, sondern auch seinen Schuldgefühlen ab.

Am 29. November war in Deutschland Batman-Tag. Gefeiert wird der 75. Geburtstag unter anderem mit der "Batman Anthologie", die Geschichten aus allen Phasen der Figur präsentiert. Gut gealtert sind aber nicht alle. Und viele alte Bekannte wurden nicht zur Party eingeladen.

Von Moritz Honert
Abendessen im Objekt der Begierde, der Villa im Pariser Viertel Marais.

Israel Horovitz hat aus seinem Broadway-Erfolg "My Old Lady" einen Film gemacht. Kevin Kline, Kristin Scott Thomas und Maggie Smith sind darin über einen schicksalhaften Vertrag miteinander verbandelt – und begeistern durch ihre Schauspielkunst.

Von Claudia Lenssen
Dagmar Jaeger, seit 1989 im Ensemble der Distel, sagt: "Kabarett muss heute direkter sein."

Truppen-Uschi, Hitler, BER: In der Distel und bei den Stachelschweinen übt die Polit-Satire den Spagat zwischen Tradition und Erneuerung. Das kann mitunter scherzhaft sein.

Von Lucas Vogelsang
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })