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MITARBEITER DER WOCHE: Die Reittherapeutin

NameMarion Heym, 46 Beruf Hippotherapeutin und Krankengymnastin Alltag Marion Heym hilft Menschen, die sich nicht mehr richtig bewegen können, mit einer besonderen Physiotherapie: Sie lässt sie reiten. „Durch den gleichmäßigen Gang des Pferdes überträgt sich die Bewegung auf Becken, Rücken und Beine der Patienten“, sagt die Hippotherapeutin.

Name

Marion Heym, 46

Beruf

Hippotherapeutin und Krankengymnastin

Alltag

Marion Heym hilft Menschen, die sich nicht mehr richtig bewegen können, mit einer besonderen Physiotherapie: Sie lässt sie reiten. „Durch den gleichmäßigen Gang des Pferdes überträgt sich die Bewegung auf Becken, Rücken und Beine der Patienten“, sagt die Hippotherapeutin. Wenn ihr 12-jähriger Hengst Darius im Schritt durch die Halle spaziert, wird der Körper des Reiters komplett bewegt. „Eine Therapieeinheit dauert 20 bis 30 Minuten und kostet 35 Euro“, sagt Heym. Die Kasse zahlt nur in Ausnahmefällen. Zu ihren Patienten zählen querschnittgelähmte Kinder, Multiple-Sklerose-Patienten oder Menschen, die nach einem Schlaganfall Lähmungen haben. Durch das Reiten bekommen sie mehr Balance und ein sichereres Körpergefühl. Weitere Informationen unter www.reittherapiezentrum.de und beim Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten: www.dkthr.de.Foto: Mike Wolff/ Text: dal

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