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Ausgeleuchtete Qualität: Ärzte wissen, was in den Kliniken geschieht.

© picture alliance/Zoonar/Channel Partners

Neue Ärzteumfrage des Tagesspiegels: Klinikempfehlungen sind nun auch per Telefon möglich

Mitarbeiterinnen bitten niedergelassene Ärztinnen und Ärzte diesmal auch am Telefon um Klinikempfehlungen. Unterdessen läuft die Online-Befragung parallel weiter.

Die Ärzteumfrage des Tagesspiegels geht in die nächste Runde: Ab sofort werden Mitarbeitende des Tagesspiegel-Kundenservice die niedergelassenen Medizinerinnen und Mediziner der Stadt wie angekündigt auch telefonisch um ihre Empfehlungen für Krankenhäuser bitten, die ihrer Meinung nach die besten für verschiedene stationäre Behandlungen sind.

Die Befragung am Telefon dauert nur wenige Minuten und folgt dem gleichen Prinzip wie die vor zwei Wochen gestartete Onlinebefragung, zu der mehr als 6000 Ärzte postalisch eingeladen wurden. In der Einladung werden Mediziner für Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, Dermatologie, Gynäkologie, HNO, Kinderheilkunde, Innere Medizin, Neurologie, Orthopädie, Urologie und Psychiatrie gebeten, für maximal sechs Krankheitsbilder bis zu vier Empfehlungen abzugeben.

Die Möglichkeit, die Fragebögen online auszufüllen, besteht weiterhin. Dazu wurden vom Tagesspiegel und dem IGES-Institut, das wie in den Vorjahren die Umfrage erneut wissenschaftlich begleitet, ein Umfrageportal unter www.tagesspiegel-aerztebefragung.de eingerichtet. Die Zugangsdaten für eine Teilnahme sind den Praxen per Post zugegangen.

Sollten Sie als niedergelassene Ärztin oder Arzt der genannten Fachgruppen den Brief nicht erhalten haben, können Sie Zugangsdaten anfordern unter der E-Mailadresse gesund@tagesspiegel.de

Die Beteiligungsquoten sind seit Jahren hoch. Allein an den vergangenen beiden Umfragen nahmen 2400 und 2000 niedergelassene Medizinerinnen und Mediziner teil – in den bisherigen acht Befragungsrunden seit 2005 insgesamt knapp 17.000 Medizinerinnen und Mediziner.

Diese geballte Kompetenz ist wichtig. Denn in keiner Stadt in Deutschland gibt es so viele Krankenhäuser wie in Berlin: Laut dem Krankenhausverzeichnis des Statistischen Bundesamtes kümmern sich in der Hauptstadt 115 Kliniken und Tageskliniken um die Kranken. Auf den Plätzen folgen Hamburg mit 83 und München mit 69 Einrichtungen. Kein Wunder also, dass es für die Patientinnen und Patienten schwer ist, den Überblick bei der Wahl des für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Krankenhauses zu behalten. Die Klinikempfehlungen und auch die jeweiligen Patientenzahlen, die etwas über die Erfahrung aussagen, sollen dabei behilflich sein.

Leider wurde ursprünglich eine veraltete Version des Textes veröffentlicht. Der Fehler wurde korrigiert.

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